Das Buch wurde mir von Random House zur Verfügung gestellt, wenn ihr auch in neuen Büchern stöbern und eure Meinung abgeben möchte, empfiehlt sich ein Blick auf: Random House Blogger-Portal.
Über Biest
Der Roman erschien Mitte Juni 2022 und umfasst 528 Seiten.
Über den Autor
Ane Riel studierte Kunstgeschichte. Sie erhielt alle vier wichtige skandinavische Krimipreise.
Klappentext„Unten am Fluss versteckt sich ein Biest. Flüsternd erzählt es einer Krähe von dem Mädchen, das aufgehört hat zu atmen, obwohl es doch nur mit ihr kuscheln wollte. Das Biest heißt Leon und niemand weiß, woher Leon seine übermenschlichen Kräfte hat. Seine Mutter und sein bester Freund Mirko wissen aber, wie schwer es ihm fällt, sie zu kontrollieren. Die Geschichte, die dazu geführt hat, dass sich Leon jetzt am Fluss verstecken muss, handelt von Einsamkeit und Verzweiflung, von wilder Liebe und davon, wie in einer einzigen Nacht alles schiefgehen kann. Es ist die Nacht, die Mirko und Leon für den Rest ihres Lebens aneinander bindet.
"Biest" ist tragisch, aufregend, warmherzig und humorvoll. Eine modernes Märchen über das Anderssein und die Geschichte einer schicksalhaften Freundschaft.“
Fazit
Leon wird abgeschieden auf einem Gehöft geboren, er ist anders als andere Kinder und kann seine Kräfte nicht kontrollieren - niemand kann ihn kontrollieren.
Der Roman an sich ist furchteinflößend, Biest ist vielmehr ungewöhnlich, anders und doch außergewöhnlich.
Familien als Nutzgemeinschaften, unerfüllte Liebe, verbotene Liebe und Scham, die Angst vor dem eigenen Kind, Gewalt und gestörte Beziehungen.
Dieser Roman ist anders, tiefsinnig, gibt Einblicke über abgeschieden lebende Familien, die wie in einer Blase jeden Tag aufs Neue bestreiten.
Die Autorin schreibt flüssig und kreativ, vielleicht etwas überspitzt und abschweifend, der zentrale Punkt aber bleibt – abgestempelt werden, wenn man anders ist sowie viele Problemchen drumherum.
Alles in allem eigentlich ein trauriger Roman mit einem kleinen Lichtblick und philosophischen Gedanken – 5 von 5 Sterne.
Dieser Roman ist anders, tiefsinnig, gibt Einblicke über abgeschieden lebende Familien, die wie in einer Blase jeden Tag aufs Neue bestreiten.
Die Autorin schreibt flüssig und kreativ, vielleicht etwas überspitzt und abschweifend, der zentrale Punkt aber bleibt – abgestempelt werden, wenn man anders ist sowie viele Problemchen drumherum.
Alles in allem eigentlich ein trauriger Roman mit einem kleinen Lichtblick und philosophischen Gedanken – 5 von 5 Sterne.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen