Donnerstag, 8. November 2018

[HarperCollins] Der Schmetterling

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Das Buch wurde mir von HarperCollins zur Verfügung gestellt, wenn ihr auch in neuen Büchern stöbern und eure Meinung abgeben möchte, empfiehlt sich ein Blick auf: HarperCollins Blogger-Portal.

Über den Verlag
HarperCollins Germany ist der zweitgrößte Publikumsverlag der Welt. Im Jahr 2017 feierte der Verlag sein 200-jähriges Jubiläum.

Über die Autorin
Gabriella Ullberg Westin, geboren in Norwegen, studierte Modedesign und Kommunikation. Heute lebt sie in Stockholm und hat sich ganz dem Schreiben zugewandt.

Über Der Schmetterling
Der Schmetterling ist der erste Teil der Johan Rokka-Reihe. Der Kriminalroman erschien Anfang September 2018, umfasst 416 Seiten und ist für 11,99 Euro erhältlich.

Klappentext
„Heiligabend in Hudiksvall, Nordschweden: Henna öffnet dem Weihnachtsmann die Tür, der ihre beiden Kinder überraschen soll. Doch es ist nicht ihr Ehemann in Verkleidung, sondern ihr Mörder. Er drängt sie ins Haus und streckt sie mit mehreren Schüssen nieder. Sie stirbt vor den Augen ihrer Kinder.
Kommissar Johan Rokka ist nach zwanzig Jahren in Stockholm gerade erst in seine alte Heimatstadt zurückgekehrt und wird die Mordermittlung übernehmen. Es ist ein schwerer Start, denn Henna war die Frau seines alten Schulfreunds Måns. Im Kreis der Verdächtigen sind Freunde von früher. Dann geschieht ein zweiter Mord. Kennt Rokka den Mörder bereits? Ist er der Nächste auf seiner Liste?"

Test und Fazit
Ich liebe Skandinavische Thriller – deswegen musste ich diesen einfach lesen.
Skandinavische Thriller und Krimis sind meist dialogarm, geheimnisvoll und spannend gehalten. Der Schmetterling strotzt nur vor Dialogen und ist mir persönlich etwas zu wenig beschreibend. Die Umgebung und die Charaktere werden schon beschrieben, aber für meinen Geschmack etwas zu wenig.

Der Kriminalroman liest sich flüssig und unkompliziert. Im Laufe der Geschichte lernt man viel über die Hintergrundgeschichten der handelnden Charaktere und es gibt einen gewissen Spannungsbogen, der aber nicht sehr stark ausgeprägt ist. An der Stelle muss ich allerdings wieder einmal feststellen, dass es kein reiner Krimi ist, sondern ein Kriminalroman – heißt die Personen stehen stark im Mittelpunkt, mit ihren Problemen und Handlungen, und weniger ein fesselnder Krimi an sich.

Es gibt mehrere parallele Handlungsstränge, was ich persönlich sehr spannend finde und die Geschichte interessant macht. Insgesamt ist das Buch nicht so spannend, dass ich es nicht aus der Hand legen kann aber die Geschichte ist auch nicht langweilig. 

"Der Schmetterling" lässt sich gut lesen und hat die ein oder andere spannende Wendung. Insgesamt war es ein solider Kriminalroman und ich bin auf den nächsten Teil im nächsten Jahr gespannt.

Mittwoch, 7. November 2018

Xucker: kleine Leckereien


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Wieder einmal habe ich mich am Backen mit Xucker versucht.
Zum einem, passend zu dem heißen Sommer dieses Jahres, Kokoskugeln ganz im Raffaello-Style und passend zur kommenden Jahreszeit – Dominosteine.

Kokoskugeln
Ich habe in Anlehnung an das Rezept von Cinnamon and Coriander die Kokoskugeln ausprobiert. Dafür habe ich eine Dose Kokosmilch (Verhältnis 70/30) über Nacht in den Kühlschrank gestellt und konnte gut 200g Kokos Creme herauskratzen. Zusammen mit den 125g Kokosraspeln und dem Inhalt einer halben Vanilleschote, sowie 50g Xucker habe ich die Masse mit einem Pürierstab bearbeitet. Die Masse war gut formbar. Des Weiteren habe ich eine viertel blanchierte Mandel eingearbeitet und die Kugeln in weiße, zuckerfreie, geschmolzene Schokolade (frankonia) getaucht und im Anschluss mit Kokosraspeln ummantelt. Optisch können sie sich sehen lassen und auch geschmacklich kommen sie dem „Original“ ziemlich nah. Die Kokoscreme gibt dem ganzen einen „kalten“ Beigeschmack – also nicht beschwerend.

Dominosteine version 1.0
Ein tolltes Rezept für zuckerfreie Dominosteine habe ich bei Debora Groneberg gefunden.
Die Low Carb Süße habe ich durch Xucker ersetzt, dadurch wurden die Dominosteine nicht zu süß, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Ich habe normales Mehl genutzt und auf Johannesbrotkernmehl verzichtet, der Boden ist sehr flach geworden – geschmacklich aber wirklich gut.
Das Fruchtgelee habe ich anders gemacht. Dafür habe ich die zuckerfreie Aprikosenmarmelade von Xucker verwendet und mit Gelatine vermengt. Geschmack und Konsistenz waren wirklich gut – leider hatte ich nicht mehr genügend Marmelade, weshalb die Schicht eindeutig zu schmal geworden ist.
Für das Marzipan hatte ich leider nur grob gemahlene Mandeln, dadurch hatte das Marzipan eine nicht sehr feine Konsistenz. Ich hätte aber nicht gedacht, dass man so leicht selbst Marzipan herstellen kann und es noch richtig gut schmeckt. Für die Glasur habe ich einfach zuckerfreie, dunkle Schokolade (frankonia) geschmolzen.

Ich werde es auf jeden Fall nochmal mit genügend Marmelade und Mandelmehl versuchen, damit das Ergebnis auch etwas ansehnlicher wird! Geschmacklich sind sie aber schon sehr lecker!