Dienstag, 13. Juli 2021

Sommer-Impressionen

 




[Kurztest] Meggle, Toblerone, Lechuza

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Meggle Steinofen-Baguette – Greek Style

Die Limited-Edition für die Grillsaison von Meggle. Typisches Meggle-Baguette mit Hirtenkäse und mediterranen Kräutern.
Leider fand ich es geschmacklich etwas zu neutral – vor allem für „Greek Style“. Der Duft war ansprechend, die Kräuter waren gut zu riechen, aber auch die Menge des Feta-Käses war eher mau. Ganz nett, aber nichts Besonderes.


Toblerone Lava Cake

Leider habe ich bereits die Verpackung weggeschmissen, wollte einen Kurztest aber nicht vorenthalten. Den Lava Cake, mit flüssigem Schokoladenkern und Tobleronestückchen gibt es im Kühlregal.
Im Backofen erwärmt bleibt der Kern flüssig und insgesamt schmeckt es super schokoladig. Für meinen Geschmack eine Nummer zu groß – für Schokoliebhaber und Naschkatzen aber zu empfehlen.


Lechuza

Seit diesem Jahr bin ich auf den „Geschmack“ der Lechuza Pflanztöpfe gekommen, egal ob für den Boden in flach oder hoch oder als Balkonkasten. Die Pflanzkübel sehen gut aus, lassen sich einfach
zusammenbauen, befestigen und haben ein integriertes Bewässerungssystem. Die Gefäße sind für den Innen- und Außenbereich nutzbar, dank individuell nutzbaren Überlaufs, frost- und UV-beständig sowie dank vielfältiger Produktpalette gut erweiterbar.

Freitag, 9. Juli 2021

[RandomHouse] Gefährliche Mittsommernacht

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Das Buch wurde mir von Random House zur Verfügung gestellt, wenn ihr auch in neuen Büchern stöbern und eure Meinung abgeben möchte, empfiehlt sich ein Blick auf: Random House Blogger-Portal.

Über Gefährliche Mittsommernacht
Der Schären Krimi erschien Mitte Mai 2021 und umfasst 320 Seiten.

Über den Autor
Christoffer Holst lebt in Stockholm und arbeitet als Lektor und Autor für Romane. „Gefährliche Mittsommernacht“ ist der erste Teil der Cilla-Storm-Reihe.

Klappentext
„Endlich entspannen und ihren Liebeskummer vergessen, denkt Journalistin Cilla Storm, als sie auf Bullholmen ankommt. Und wo sollte das besser gehen als auf einer idyllischen Schäreninsel, die nach den leckeren Zimtschnecken benannt ist? Doch als ein junges Mädchen am Morgen nach dem Mittsommerfest tot im Meer treibt, ist es vorbei mit der Urlaubsstimmung. Denn Cilla war die Letzte, die das Mädchen lebend gesehen hat. Dass ausgerechnet der attraktive Sohn ihrer Nachbarin die Ermittlungen leitet, macht die Sache auch nicht leichter. Dann erschüttert ein zweiter Mord die beschauliche Insel.“

Fazit
Der Start in den Plot war nicht der kreativste, aber für einen Einstieg ganz in Ordnung. Cilla ist freie Journalistin und versucht auf der Schäreninsel Bullholmen runterzukommen und zu entspannen. Das Häuschen ist hübsch, aber sie freut sich auch auf die Arbeit, die noch hineingesteckt werden kann. Doch ein Mord erschüttert die Insel und bereits vor 10 Jahren gab es einen Mord, der ebenfalls noch ungeklärt ist – hängen diese miteinander zusammen?

Die Insel und das Leben sind wunderbar be- und umschrieben. Auch die Charaktere, die netten Nachbarn und die Familiengeschichten kommen nicht zu kurz. Für meinen Geschmack hatte der Plot zu viele Zufälle und zu viel Vorhersehbares, was nicht schlimm ist aber etwas die Luft aus der Geschichte genommen hat.

Verschiedene beschriebene Zeitpunkte machen die Geschichte interessant und neugierig auf die Auflösung. Ein weiterer Mord lässt langsam Zusammenhänge erschließen und den Leser auch kurzzeitig auf eine falsche Fährte schicken.

Alles in allem ein spannender Schären Krimi, gut geschrieben, an der ein oder anderen Stelle ist noch Luft nach oben aber insgesamt sehr unterhaltsam. Da es ein Krimi ist und Ermittlungen, sowie Charaktere im Fokus stehen und es kein rasanter Thriller sein soll vergebe ich  – 5 von 5 Sterne.

Freitag, 2. Juli 2021

[RandomHouse] WATCH – Glaub nicht alles, was du siehst

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Das Buch wurde mir von Random House zur Verfügung gestellt, wenn ihr auch in neuen Büchern stöbern und eure Meinung abgeben möchte, empfiehlt sich ein Blick auf: Random House Blogger-Portal.

Über WATCH – Glaub nicht alles, was du siehst
Der Thriller erschien Mitte Juni 2021 und umfasst 416 Seiten.

Über den Autor
Michael Meisheit lebt mit seiner Familie in Berlin, studierte an der Filmakademie Baden-Würtemberg Drehbuch und ist seit zwanzig Jahren im Fernsehgeschäft.

Klappentext
„Das Jobangebot klingt zu gut, um wahr zu sein: Tina soll für ein paar Wochen in einer Wohnung in London ein unauffälliges Leben führen und wird dafür großzügig bezahlt. Einziger Haken: Sie darf während der gesamten Zeit keinen Kontakt zu ihrem jetzigen Leben haben. Keine Anrufe, keine Mails, kein Social Media. Tina lässt sich darauf ein. Und anfangs scheint auch alles ganz harmlos. Doch dann findet sie heraus, wofür sie eingesetzt wird. Plötzlich ist sie ganz allein in einer unbekannten Stadt. Gejagt von einem Feind, der kein Erbarmen kennt. Und er hat seine Augen überall …“

Fazit
Weltweit existiert ein Kameranetz, welches jede Bewegung überwachen kann und scheinbar „unaustricksbar“ ist. Und wo Technik ist, existieren natürlich auch jene, die diese nutzen oder ausnutzen und sabotieren. Im Mittelpunkt steht ein junges Mädchen - Tina, traurig nach dem Tod ihres Vaters und knapp bei Kasse wird von einer Frau beobachtet und verfolgt. Sie hat einen Job, der einige Entbehrungen mit sich bringt – doch was genau steckt hinter diesem Job?

Ein neuzeitlicher Thriller, mit viel Technik und Raffinesse zum Ausnutzen dieser. Mit Liebe, Lebenslust, alten Freundschaften und einer rasanten Flucht. Alle Charaktere sind gut ausgearbeitet und gehen neben der Protagonistin nicht unter.

Der Thriller hat sich sehr gut gelesen, war gut be- und umschrieben und man hatte schnell das Gefühl mittendrin zu sein. Der Plot ist nah am Zeitgeist, was die Möglichkeiten der Technik angeht aber auch den Clans, die aus dem Nichts ein Imperium aufbauen können. Es gab lediglich eine Szene, die mir widersprüchlich vorkam, ansonsten war auch das Ende gelungen – nicht überraschend, aber auch nicht zu kurz oder abstrus.

Insgesamt ein guter Thriller mit spannendem Thema und gutem Spannungsbogen – 5 von 5 Sterne.