Montag, 6. September 2021

[Literaturtest] Das letzte Spiel

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Das Buch wurde mir von Literaturtest zur Verfügung gestellt.

Über Das letzte Spiel
Der Psychothriller erschien im April 2021, umfasst 364 Seiten und kostet 11,99 Euro. „Das letzte Spiel“ ist im dp Verlag erschienen.

Über den Autor
Gero Pfeiffer arbeitet in Frankfurt am Main als Rechtsanwalt und Notar. Sein aktueller Fokus liegt beim Schreiben auf den Genres Psychothriller und Suspense-Literatur.

Klappentext
"Der erfolgreiche Rechtsanwalt Philipp Wendelstein führt ein unaufgeregtes Leben im beschaulichen Bad Grünau. Die Strapazen seines Berufs, die Freudlosigkeit seiner Beziehung, die eingespielte Routine seines Alltags – all dem würde er gerne entfliehen, wenn er nur mutiger wäre. Als er eines Abends beim Joggen im Wald eine Entdeckung macht, gelangt er in einen unkontrollierbaren Strudel: Auf einer abgelegenen Lichtung im Wald stößt er auf einen verborgenen Schachplatz. Ein in den Boden eingelassenes Schachspiel, bestehend aus moosbewachsenen Steinplatten und verwitterten Kunststofffiguren, die zu einer unfertigen Partie angeordnet sind. Aus einem Impuls heraus bewegt Philipp eine der weißen Figuren und lässt sich damit auf ein gefährliches Spiel ein, das ihm bald zum Verhängnis wird. Denn ein brutaler Serienmörder treibt sein Unwesen. Und Philipp kann ihn nur aufhalten, wenn er das Spiel gewinnt.“

Fazit

Phillip, ein erfolgreicher Rechtsanwalt hat es im Leben zu viel gebracht, eine Freundin und führt scheinbar ein glückliches Leben – aber nicht für ihn selbst. Im Wald findet er ein Schachspiel und spielt – mit großen Folgen für sein Umfeld, doch was steckt dahinter? Wer ist der Mitspieler und wie kann er das Spiel gewinnen?

Der Klappentext beschreibt den Inhalt ziemlich gut, auch die Auflösung, wenn man weiß, was dahintersteckt. Die Charaktere, Szenarien und Schauplätze sind detailliert und gut beschrieben. Das Buch liest sich schnell und flüssig, ist spannend und verbreitet durchgehend eine dunkle Atmosphäre. Der Psychothriller ist insgesamt sehr düster geschrieben, mord- und blutrünstig was dem Buch teilweise eher einen brutalen Touch gibt.

Lange, ausschweifende Umschreibungen schaffen eine besondere Stimmung, die nicht einmal von den Mordfällen abgeschwächt wird. Die Charaktere kommen teilweise etwas kurz und das Buch wirkt an der ein oder anderen Stelle etwas zu kurz geraten. Ich denke, dass das Buch weit mehr Psycho hätte sein können, wenn der Fokus nicht so stark auf die Mordszenarien gelegt gewesen wäre. Dennoch ist der verlauf spannend, die Auflösung nicht mehr allzu überraschend aber eine runde Sache.

Alles in allem ein guter Psychothriller, den etwas mehr Gedankenkarussell gut getan hätte – 4 von 5 Sterne.

Donnerstag, 2. September 2021

[HarperCollins] Die letzte Pille bringt den Tod

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Das Buch wurde mir von HarperCollins zur Verfügung gestellt, wenn ihr auch in neuen Büchern stöbern und eure Meinung abgeben möchte, empfiehlt sich ein Blick auf: HarperCollins Blogger-Portal.

Über Die letzte Pille bringt den Tod
Der Allgäu-Krimi erschien Mitte April 2021, umfasst 256 Seiten und kostet 10,00 Euro. Es handelt sich um den ersten Band aus der Serie „Ein Allgäu Krimi“.

Über die Autorin
Romina Angeli ist selbständige Fotografin aus Kempten.

Klappentext
„Der Fischlinger Ludwig ist tot! So viel Aufregung im sonst allzu beschaulichen Burglbach im Allgäu, das ist für Walli Schimmel eine willkommene Abwechslung. Also stürzt sich die exzentrische Rentnerin in die Ermittlungen – sehr zum Missfallen von Wolfi, ihrem leicht phlegmatischen Polizistensohn. Der glaubt nämlich zunächst an einen ganz natürlichen Tod: zu viel Schweinshaxe, zu wenig Bewegung. Doch Walli bleibt hartnäckig und stößt bald schon auf eine Spur. Wer hat den Apotheker auf dem Gewissen? War es die schöne Witwe? Oder hat der Fischlinger sich auf dubiose Geschäfte eingelassen? Mit Hilfe ihrer Freundin Friedl, ein paar selbstgebrannten Stamperln Obstler und ein bisschen krimineller Energie wird sie den Mördern schon auf die Spur kommen …“

Fazit
Bei diesem Buch handelt es sich um eine ganz witzige Geschichte mit leichtem Krimicharakter. Ein Apotheker wird tot um Geschäft aufgefunden – war es ein Unfall, die Natur oder doch ein Verbrechen? Sein Leben wird beleuchtet und jenes Seiner Frau. Außerdem werden miese Geschäfte in dem kleinen Dörfchen getrieben und es gibt zahlreiche Verstrickungen.

Der Roman war sehr bunt – also es war aus jedem Genre ein wenig dabei, es war teilweise witzig, auch ein klein wenig Spannend aber insgesamt sehr leichte Kost mit einigen Übertreibungen. Das Buch war gut beschrieben, teilweise auch in Mundart verfasst und insgesamt unterhaltsam aber nicht packend oder besonders berührend. 
Mir fehlte das Gewisse etwas um das Buch nicht aus der Hand zu legen, deswegen gibt es 4 von 5 Sterne und ich werde die Reihe wohl nicht weiterverfolgen. Im Internet findet man aber auch viele positive Rezensionen, weshalb es sich hier wohl klar um "Geschmackssache" handelt.