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Über Mohnblumentod
Der Thriller erschien Mitte Juni 2021 und umfasst 384 Seiten.
Über die Autorin
Lina Bengtsdotter stammt aus Schweden und schreibt mit Mohnblumentod den dritten Teil der Charlie-Lager-Serie fort.
Klappentext„In Karlstad wird ein neun Monate altes Baby entführt. Das reiche Elternpaar steht unter Schock, die Medien berichten sensationsheischend über die vergebliche Suche. Eine Lösegeldforderung bleibt aus, vielversprechende Spuren verlaufen im Sand – doch dann erhält die brillante Stockholmer Kommissarin Charlie Lager einen Hinweis, der alles verändert: Der Fall scheint mit ihrer eigenen Familie und ihrer Vergangenheit verknüpft, die sie für immer begraben wollte. Mit jeder Stunde, die verstreicht, werden die Chancen geringer, das junge Leben zu retten. Charlie ist gezwungen, sich nicht nur um Beatrice‘ willen bis an ihre Grenzen zu treiben – sondern auch aus Angst um sich selbst.“
Fazit
Da ich die beiden ersten Bände Löwenzahnkind und Hagebuttenblut gelesen habe und den Schreibstil der Autorin und die Spannung sehr zu schätzen weiß – war ich umso gespannter auf den dritten Teil Mohnblumentod.
Ein sehr düsterer und relativ trauriger Thriller, der die tiefen Wunden der Kommissarin Charlie hochkommen lässt und in verschiedene Familiengeschichten einen Einblick gibt. Vor allem die Themen Alkohol und Drogenmissbrauch generell stehen im Vordergrund aber auch Missbrauch und unerfüllte Sehnsüchte, sowohl in armen als auch wohlhabenden Familien.
Die Autorin beherrscht es den Leser in ihren Bann zu ziehen und mit Spannung den Verlauf der Handlung zu folgen. Der Thriller ist sehr gut beschrieben, es gibt einen roten Faden und viele Verknüpfungen, so dass die Handlungen nicht wahllos wirken. Es hat sich gut gelesen, war spannend und das Leben ist kein Ponyhof, von daher ein drückender Thriller mit wenig Glücklichkeit. Alles in allem 5 von 5 Sterne. Und ich werde der Autorin weiterhin treu bleiben - wurde mit Mohnblumentod nicht enttäuscht.
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