Freitag, 30. Oktober 2020

[mytest] Philips Hue Iris Tischleuchte - Erster Eindruck

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Die Philips Hue Iris Tischleuchte konnte ich auf mytest.de testen.

Über Philips
Bereits 1891 wurde der Grundstein von Philips in den Niederlanden, mit der Herstellung von Glühlampen gelegt. Nach Deutschland hat es die Firma im Jahr 1926 geschafft. Heute finden wir die Produkte in verschiedenen Bereichen unseres Lebens.

Produkte
Philips bietet Produkte verschiedener Kategorien an: Körperpflege, Haushaltsgeräte, Klang & Bild, Pflege für Mutter & Kind, Beleuchtung, Automobil, Gesundheit sowie Teile und Zubehör.

Über Philips Hue
Philips ist lizenziert für Signify, den Weltmarktführer für Beleuchtungsprodukte und -dienstleistungen. Philips Hue sorgt für Stimmungsbeleuchtung mit smarten LED Lampen. Lampen, Leuchten, Stripes für den Innen- und Außenbereich können individuelle gesteuert werden und Sorgen für ein besonderes Raumflair.

Über Philips Hue Iris Tischleuchte
Die Philips Hue Iris Tischleuchte ist in verschiedenen Farben erhältlich (Gold, Kupfer, Schwarz, Rosé, Weiß, Silber). Ich habe die Philips Hue Iris Tischleuchte in weiß getestet.

Wesentliches im Überblick
- Bluetooth-App-Steuerung (benötigt App: Hue BT), bis zu 10 Lampen
- Sprachsteuerung möglich (benötigt: Google Assistant, Alice, Siri oder alexa)
- Multiraum- und Fernsteuerung möglich (benötigt: Philips Hue Bridge)
- Verschiedene Farbszenarien (z. B. Aufwachhilfe) einstellbar, dimmbar
- Lichtfarben von Warmweiß (2.000 K) bis Tageslichtweiß (6.500 K) einstellbar
- 16 Mio Farbkombinationen möglich
- Lebensdauer: 25 Jahre (25.000 h)
- LED, Leistung: 570 Lumen; Wattleistung: 8,1 W
- EyeComfort: Nein

Erster Eindruck
Der Karton ist ansprechend, es stehen alle wichtigen Infos auf einen Blick und in verschiedenen Sprachen direkt zur Verfügung. Beim Öffnen war ich dennoch erstaunt, dass die Iris Tischleuchte so groß ist (H x L x B in cm: 19,4 x 20,4 x 18,8). Die Verpackung entspricht der Einstufung „Frustration Free Pack“, ist also leicht zu öffnen mit wenig Abfall – was eine super Sache ist. Enthalten sind außerdem ein Netzteil, sowie ein Adapter für Großbritannien.

Die beschriebenen Materialen, aus der die Iris Tischleuchte gefertigt ist, sind Synthetik und Metall. Leider wirkt der Korpus, wie auch der Schirm sehr Plastik-lastig und dadurch billig – bei einem Preis von rund 100 Euro etwas schade. Das Innenrohr ist aus Aluminium und das Textilkabel macht einen hochwertigen Eindruck. 

Vernetzung
Da ich die Hue Bridge nicht besitze werde ich im folgenden Test auf die Hue BT App eingehen, sowie auf die Kopplung mit meinem Google Home Smart Speaker. Eine Änderung der Farbe oder Helligkeit ohne zusätzliche App ist nicht möglich.

Hue BT App (Philips Hue Bluetooth)
Die App kann kostenlos aus dem iOS oder Android Store heruntergeladen werden.
Nach einer kurzen Eingabe von Name und E-Mailadresse kann die Lampe auch schon über die App gesucht und hinzugefügt werden, dafür muss Bluetooth und der Standort am Smartphone aktiviert bzw. freigegeben sein.
Die App ist klar und übersichtlich gestaltet, wem die Kachelansicht zu überladen ist, kann über Einstellungen auch zur Klassischen Ansicht wechseln.

Zu den Standarteinstellungen zählen verschiedene Helligkeiten und Farbtöne, die bspw. als Nachtlicht oder zum Energietanken geeignet sein sollen. Im Bild erkennt man den Unterschied beider Einstellungen bei einer Belichtungszeit von 1/20 s.

Außerdem gibt es bereits verschiedene, vorher eingestellte Farbstimmungs-Konzepte, wie „Gemütlich“ oder „Partystimmung“ u. a., unter denen sich weitere vordefinierte Farbvarianten befinden. Ich vermute das diese am meisten Sinn machen, wenn mehrere Lampen gekoppelt sind, damit jede eine andere Farbe nutzt und alle Lampen zusammen das Farbkonzept darstellen. Ansonsten strahlt die Iris Tischleuchte für sich in einer individuellen Farbe. Wer es also noch individueller mag kann im Farbkreis durch „Ziehen“ sich eine gewünschte Farbe aussuchen. Die Verbindung zwischen App und Iris Tischlampe ist stabil und die Umsetzung der gewünschten Farbe wird schnell übertragen.

Unter Routinen können verschiedene können automatische Beleuchtungen eingestellt werden. Dabei wird unter „Natürlich Aufwachen“, „Schlafen gehen“ und „Timer“ unterschieden. Beim Aufwachen wird eine gewünschte Zeit gewählt und die Iris Tischlampe blendet sich über eine Dauer von mehreren Minuten langsam ein, bis zu einer gewünschten Zieluhrzeit. Dies kenne ich bereits von meinen Philips Wake-Up Light Lichtwecker und kann es wirklich jeden empfehlen sich mit Licht Frühs wecken zu lassen. Beim „Schlafen gehen“ dimmt das Licht, bis die Iris Tischleuchte aus ist und beim Timer kann die Iris Tischlampe je nach gewählter Szene sich bspw. ein- oder ausschalten. Zum Zeitpunkt des Tests konnte ich Routinen nur auswählen, wenn ich ein Update für die Lampe heruntergeladen habe. Dieses hat sich leider aufgehängt, dennoch hat alles nach Löschung der Lampe in der App und Trennung der Lampe vom Strom, wieder funktioniert – auch die Routinen.

Philips Hue Iris Tischleuchte und Google Home Smart Speaker
Die Kopplung über die Hue BT App ist nur mit Bridge möglich. Dennoch kann die Lampe über die Google Home App hinzugefügt werden. Hier kann nach Kopplung ebenfalls die Helligkeit verändert werden und aus einer kleinen Farbpalette die Farbe verändert werden, sowie die Lampe ein oder ausgeschaltet werden. Das klappt nicht nur über die App selbst, sondern auch über die Sprachsteuerung.

Tests und Fazit
In den nächsten Wochen werde ich die Philips Hue Iris Tischleuchte ausgiebig testen und in einem weiteren Post über mein Gesamtfazit berichten :)

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