Donnerstag, 24. März 2022

[RandomHouse] Die Gärtnerinnen von Kew Gardens

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Über Die Gärtnerinnen von Kew Gardens
Der Roman erschien Mitte Februar 2022 und umfasst 432 Seiten.

Über die Autorin
Posy Lovell oder auch Kerry Barrett ist britischen Autorin und Journalistin. Sie lebt in London und liebt das Schreiben über die Rolle der Frauen in der Historie.

Klappentext
„London 1916: Während des Ersten Weltkriegs dürfen erstmals Frauen als Gärtnerinnen in Londons prachtvollem Botanischen Garten arbeiten. Die junge Ivy und ihre Freundin Louisa erweisen sich als äußerst talentiert und bringen Beete und Gewächshäuser der Kew Gardens zum Erblühen. Dennoch werden sie deutlich schlechter behandelt als ihre männlichen Kollegen und beginnen bald, sich für faire Arbeitsbedingungen einzusetzen. Gleichzeitig müssen Ivy und Louisa ihre ganz persönlichen Schicksalsschläge meistern. Doch egal, wie schwer die Zeiten sind: Freundschaft und Blumen gedeihen auch in der größten Not ...“

Fazit
Der Roman beschreibt die Geschichte zweier Frauen unterschiedlichen Alters und warum sie nach Kew Gardens gekommen sind. 
Während der Geschichte der Frauen wütet der 1. Weltkrieg. Geschickt eingefädelt werden Themen des Krieges und die Geschlechterrollen von Mann und Frau eingeflochten, ohne dass ich beim Lesen das Gefühl hatte, dass sich die Autorin an einem Thema festbeißt. Das hat den Lesefluss sehr angenehm und auch spannend und unterhaltsam gemacht, weil viele verschiedene Themen beleuchtet wurden. Über Kriegshelden und Kriegsverweigerer und die Folgen.

Die Gartenarbeit, Blumen und Pflanzen sind auch schön beschrieben, was, warum und für wem gepflanzt wird. Persönliche Schicksalsschläge aber auch die Entwicklung der einzelnen Charaktere werden thematisiert und sowohl die männlichen als auch weiblichen Protagonisten mit ihren Problemen und Träumen zu jener Zeit beleuchtet.

Der Roman ist wirklich gut geschrieben und beschrieben. Die Themen sind vielfältig und es wird nie langweilig. Insgesamt kann ich 5 von 5 Sterne vergeben.

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