Montag, 3. Januar 2022

[RandomHouse] Die Journalistin - Die Macht der Worte

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Über Die Journalistin - Die Macht der Worte
Der Roman erschien Mitte Juni 2021 und umfasst 624 Seiten.

Über die Autorin
María Reig, geboren in Barcelona, hat Journalismus und Unternehmenskommunikation studiert. „Die Journalistin“ war ihr erster Roman.

Klappentext
„Madrid Anfang des 20. Jahrhunderts: Elisa Montero wächst bei ihrer Tante Doña Manuela auf, die in den besten Kreisen der Stadt verkehrt. Doch in der eleganten Villa, in der strenge Regeln herrschen, fühlt sie sich eingeengt. Einzig die Zeitungen, die sie jeden Morgen liest, eröffnen ihr einen Blick in die große weite Welt. Während Doña Manuela sie möglichst gut verheiraten will, träumt Elisa davon, selbst Journalistin zu werden. Aber mehr als eine Stelle als Assistentin in der Zeitungsredaktion ist für sie als Frau nicht möglich. Es sei denn, sie veröffentlicht ihre Artikel unter falschem Namen …“

Fazit
Die Geschichte spielt in den 20er Jahren vor dem Krieg, greift aber auch während des Verlaufs der Geschichte das Thema Krieg immer wieder auf, ohne zu trocken zu sein.
Das junge Mädchen Elisa wird zu ihrer Tante geschickt, um in Sicherheit zu leben. Sie hat eine Leidenschaft für das Lesen und Schreiben und träumt davon Journalistin zu werden, allerdings war dies zu jener Zeit kein typischer Frauenberuf.

Über Umwege schafft sie es kleine Handlangerarbeiten auszuüben und ihrer Leidenschaft im Geheimen nachzugehen. Nebenhandlungen, wie das Einheiraten in höheren Gesellschaften, die Regeln der gutbetuchten Gesellschaft und die wahre Liebe sind auch vertreten. Die Protagonistin ist sympathisch und man kann mit ihr mitfühlen. 

Der Roman ist sehr gut geschrieben, bietet verschiedene Themen zur damaligen Zeit und ist dadurch unterhaltsam, spannend und nicht langweilig.

Alles in allem ein gelungener und interessanter Roman – 5 von 5 Sterne.

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