Mittwoch, 16. November 2022

[RandomHouse] Wie ich meinem Hund das Sprechen beibrachte

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Das Buch wurde mir von Random House zur Verfügung gestellt, wenn ihr auch in neuen Büchern stöbern und eure Meinung abgeben möchte, empfiehlt sich ein Blick auf: Random House Blogger-Portal.

Über Wie ich meinem Hund das Sprechen beibrachte
Das Buch erschien Mitte August 2022 und umfasst 368 Seiten.

Über die Autorin
Christina Hunger lebt in Kalifornien und ist Sprachtherapeutin. Ihrer Hündin brachte sie mittels Kommunikationsgeräten das sprechen bei.

Klappentext
„Als Christina Hunger sich einen Welpen zulegt, dauert es nicht lange, bis die ausgebildete Sprachtherapeutin sich die Frage stellt: Wenn Hunde ihren Menschen verstehen können, sind sie dann nicht auch dazu in der Lage, uns Wörter zu sagen? Christina stellt ihre Theorie auf die Probe und programmiert einen Knopf mit ihrer Stimme, den Stella mit den Pfoten betätigt. Fortan kann die Hündin ihr mitteilen, wann sie nach draußen möchte, dass sie Hunger hat oder Streicheleinheiten braucht. Wenige Jahre später verfügt Stella über ein Vokabular von mehr als vierzig Wörtern und kann Sätze bilden.

Der New-York-Times-Bestseller »Wie ich meinem Hund das Sprechen beibrachte« erzählt die unglaubliche, aber wahre Geschichte von Christina und Stella und ist gleichzeitig eine konkrete Schritt-für-Schritt-Anleitung für Hundehalter, die ebenfalls mit ihrem Haustier kommunizieren möchten.“


Fazit
Die Autorin ist Sprachtherapeutin und schreibt auch über sich selbst und ihren Beruf und vielleicht auch den Gedanken dahinter, warum nicht auch Hunde „das Sprechen“ lernen können. Durch ihren Ehrgeiz Kleinkindern mit Sprachproblemen zu helfen und sich für die Welt ausdrücken zu können, entstand auch die Idee, dass ihr Hund per Knopfdruck Bedürfnisse mitteilen kann.

Sie erläutert das Training, die Art der Belohnung und ständige Wiederholungen. Die Übersetzungen sind gut gelungen, allerdings ist das Buch teilweise etwas oberflächlich und versucht dabei einen wissenschaftlichen Hintergrund zu liefern. Ich finde es okay, wenn es ihre persönliche Studie ist aber an der ein oder anderen Stelle wirkte es etwas unprofessionell. HundebesitzerInnen wissen, dass Hunde ständig kommunizieren und dafür keinen Knopf benötigen – man muss nur die Zeichen sehen und verstehen.

Vielleicht ist es ein Buch für HundebesitzerInnen, die sich schwer tun eine Beziehung mit dem Hund aufzubauen und dadurch ihren Hund besser verstehen lernen und es gibt sicherlich viele Rassen, die diese Art der Kommunikation als Spiel ansehen und dabei auch Spaß haben werden, aber sicherlich wird es auch faule Rassen geben, die darauf keine Lust haben.

Das Buch war interessant, vor allem die Themen rund um ihren Beruf und es war auch interessant die Lernkurve von Stella zu verfolgen aber insgesamt habe ich mir das Buch etwas anders vorgestellt und vielleicht bin ich nicht die richtige Zielgruppe – 4 von 5 Sterne.

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