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Über Der Garten des Sargmachers
Der Thriller erschien Mitte Oktober 2021 und umfasst 640 Seiten.
Über den Autor
Stuart MacBride ist Schotte und schrieb bereits viele Thriller, die immer auf den Bestsellerlisten landeten.
Klappentext„Als ein Sturm über die schottische Küste hinwegfegt, stürzt ein Teil der Klippen ins Meer. Auch der Garten von Gordon Smith gehört zur abgebrochenen Landzunge, die nun enthüllt, was auf dem Grundstück vergraben war: zahllose Tote. Das Unwetter verhindert eine Bergung der Leichen und vernichtet wichtige Beweise. So weiß niemand, wie viele Menschen Smith getötet hat. Doch Ex-Detective Inspector Ash Henderson ahnt: Er wird weitermorden. Henderson ist entschlossen, Smith in den Highlands aufzuspüren und zu stoppen, selbst wenn er dafür Regeln brechen muss. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, denn ein junges Mädchen ist bereits in der Gewalt des Killers ...“
Fazit
Ex-Detective Inspector Ash Henderson hat auf über 600 Seiten zwei Fälle zu lösen – den eines Serienmörders und jenen eines jungen Mädchens.
Dabei wird der Thriller sehr detailliert umschrieben und es kann eine dunkle Atmosphäre Schottlands aufgebaut werden.
Für meinen Geschmack war das Buch anders und etwas unüblich zu lesen. Ich kenne die ersten Teile nicht und habe mich einfach mal auf den Ego-Schreibstil eingelassen. Es fiel mir allerdings nicht nur der Einstieg in das Buch schwer, sondern eher das ganze Buch. Der Thriller wurde mit Randgeschichten unnötig in die Länge gezogen. Dazu kommt, dass die Kriminalarbeit mit viel britischem Humor verpackt wurde, was an der ein oder anderen Stelle für meinen Geschmack viel zu übertrieben war. Dadurch kam keine Spannung auf und für so viele Seiten Buch braucht es etwas mehr Spannung, um bis zum Ende durchhalten zu wollen. Gegen Ende nahm das Buch an Spannung auf, allerdings für meinen Geschmack viel zu spät.
Alles in allem ein sehr detailliert umschriebener Thriller dem Spannung und etwas der rote Faden fehlt – 3 von 5 Sterne.
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