Sonntag, 7. November 2021

[RandomHouse] Was nicht glücklich macht, kann weg

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Über Was nicht glücklich macht, kann weg
Der Roman erschien Mitte September 2021 und umfasst 288 Seiten.

Über die Autorin
Carla Berling lebt in Köln und hatte mit der Kriminalroman-Reihe um Ira Wittekind bereits viel Erfolg. Sie arbeitete als Lokalreporterin und Pressefotografin und tourt mit ihren Romanen durch Städte.

Klappentext
„Billie ist eine Frau mit Prinzipien. Rituale regeln den Alltag, Freundschaften findet sie überflüssig, Besuche oder sonstige Störungen ihres Lebens mit Ehemann Thilo lehnt sie ab. Als ihr Sohn Jonas sie bittet, für ein paar Monate nach Köln zu kommen und ihren Enkel August zu hüten, schlägt ihr mütterliches Herz höher, und sie springt über ihren Schatten. In Köln trifft sie auf ein kunterbuntes Haus, ein vorwitziges Kind und unkonventionelle Menschen, die anders leben, frei denken und Billies Weltbild aus den Angeln heben. Aber dann fängt es an, Spaß zu machen. Bis an einem Weihnachtsabend alte Geschichten auf den Tisch kommen ...“

Fazit

Zunächst einmal habe ich mit vielleicht etwas anderes unter dem Buch vorgestellt – wurde aber dennoch nicht enttäuscht.

Der Roman handelt von einem Elternpaar in einer Kleinstadt, der Junge ist bereits in die große Stadt gezogen und der Kontakt zu ihm beschränkt sich auf das Notwendigste. Ein Zufall führt dazu, dass er im Ausland für längere Zeit arbeiten muss und einen Babysitter braucht – seine Eltern brechen in die große Stadt auf und erleben beinahe einen Kulturenschock.

Ein Roman zwischen Vorurteilen, Gewohnheit und der Angst etwas Neuem gegenüber offen zu sein aber auch damit Umgehen zu können, dass es vielleicht etwas Besseres gibt, mit dem man nie zuvor gerechnet hätte. Und dem ewig bestehenden Thema, dass man über Dinge reden sollte und nicht totschweigen bzw. seinen Teil für sich denken, der vielleicht nicht der Richtige ist.

Der Roman ist sehr gut und unterhaltsam beschrieben und zeigt vielleicht etwas überspitzt beide Seiten auf – die der Großstadt Köln und die einer Kleinstadt und die Familienkonflikte, die wohl auch jeder kennt. Mit viel Humor und detaillieren Beschreibungen kann man dem Plot gut und interessiert folgen und es wird nicht langweilig.

Insgesamt ein unterhaltsamer Roman – 5 von 5 Sterne.

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