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Über Echo
Der Roman erschien Mitte Oktober 2021 und umfasst 720 Seiten.
Über den Autor
Thomas Olde Heuvelt wurde in den Niederlanden geboren, studierte Englisch und Amerikanistik. HEX war sein erster Horror-Roman.
Klappentext„Eigentlich sollte es eine ganz gewöhnliche Bergtour werden, als Nick mit seinem Kumpel Augustin zu einer Kletterpartie in den Schweizer Alpen aufbricht. Doch dann kommt es unterwegs zu einem tragischen Unfall: Augustin stürzt in eine Gletscherspalte, Nick wird schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert – er wird für immer entstellt sein. Sam, Nicks Lebensgefährte, ist zunächst nur froh, dass sein Freund überlebt hat, aber dann passieren immer mysteriösere Dinge in Nicks Umfeld. Auch Nick selbst verhält sich immer seltsamer, und schon bald wird Sam klar, dass Nick etwas aus den Bergen mitgebracht hat. Etwas Böses ...“
Fazit
Bei dem Roman handelt es sich nicht um einen Roman im klassischen Sinne, er hat auch viele übernatürliche und grausame Anteile. Der erste Roman des Autors zählt als Horror-Roman.
Zunächst steht im Roman das Thema Bergsteigen im Mittelpunkt, es ist alles detailliert und ausführlich beschrieben, allerdings benötigt der Roman eine gewisse Anlaufzeit, um wirklich interessant zu werden. Bei über 700 Seiten benötigt man erstmal etwas Durchhaltevermögen, um das Buch so gut zu finden, dass man es nicht mehr aus der Hand legen möchte – was vielleicht in Ordnung ist, immerhin zählt das Buch als Roman, hier wird kein durchgehender Spannungsbogen erwartet und Abschweifungen sind normal.
Immerhin zeitgemäß mit einem Männerpärchen und einer schönen Beschreibung der Schweizer Alpen schafft es der Roman immer wieder neue Ansätze zu finden. Im Mittelpunkt des Plots steht Nick, der Überlebende nach einer Bergwanderung – aber seltsame Dinge passieren um ihn herum etwas Übersinnliches oder Erklärbares? Immerhin ragen sich auch in unserer echten Welt Gerüchte und Mythen um Unfälle am Mont Maudit.
Ich bin etwas hin und hergerissen. Für einen Roman durchaus sehr spannend und gruselig an der ein oder anderen Stelle aber auf der anderen Seite sehr langwierig und teilweise auch etwas holprig beim Lesen. Für einen klassischen Roman zu viel Gewalt und für einen Triller zu wenig Spannungsbogen – ob die Bezeichnung Horror Roman passend ist, vielleicht.
Mir hat die geschaffene düstere Atmosphäre gut gefallen, vielleicht wäre die Geschichte etwas eingedämpfter noch fesselnder gewesen – aber für einen Roman ist es eine spannende Arbeit. Dennoch kann ich nur 4 von 5 Sterne vergeben, es war nicht immer eine Runde Sache.
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