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Über Die Tote
Der Psychothriller erschien Mitte Mai 2021 und umfasst 384 Seiten.
Über die Autorin
Heidi Perks war Marketingchefin eines Finanzunternehmens und widmet sich jetzt voll dem Job als Mutter und Autorin. Sie lebt an der Südküste Englands.
Klappentext"Familientherapeutin Stella hat die überstürzte Flucht von ihrer geliebten Heimatinsel Evergreen vor fünfundzwanzig Jahren nie verwunden. Als sie nun zufällig erfährt, dass im Garten ihres ehemaligen Elternhauses eine Leiche ausgegraben wurde, ist sie beunruhigt und beschließt, nach Evergreen zu reisen und Nachforschungen anzustellen. Dort angekommen sind nicht alle von ihrem Besuch begeistert, vor allem, als die Identität der Toten bekannt wird und Stellas seit Jahren verschollener autistischer Bruder überraschend gesteht, sie umgebracht zu haben. Von dem Wunsch getrieben, ihren Bruder zu entlasten und die Wahrheit herauszufinden, erkennt sie viel zu spät, in welch großer Gefahr sie schwebt …“
Fazit
Der Plot beschreibt zwei Handlungen – einmal die Tat ´93 und die Gegenwart.
Stella ist vor 20 Jahren bei Sturm und Nebel von der Insel geflüchtet und in die Großstadt gezogen, nun erfährt sie von einer Leiche im Garten ihres ehem. Elternhauses und kehrt zur Insel zurück, obwohl sie nie zurück wollte, fühlt sich quasi davon angezogen. Das Dorf auf der Insel besteht aus einer eingeschweißten Gemeindet, viele sind von ihrer Rückkehr nicht begeistert, bei ihren Nachforschungen werden ihr häufig Steine in den Weg und scheinbar falsche Fährten gelegt. Wer ist die Tote und wer hat sie umgebracht? War es wirklich ihr autistischer Bruder? Aber es stimmen so viele Sachen nicht überein, es gibt einfach zu viele Ungereimtheiten.
Die Geschichte ist spannend beschrieben und liest sich angenehm - aber nicht so, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen möchte. Die Rückblenden und woran man sich als 11-jährige erinnern kann sind vielleicht etwas weit hergeholt.
Es handelt von Mord, Lug und Trug, falscher Schuld und Selbstschutz. Nach und nach werden weitere Geheimnisse der Insel und derer Bewohner ans Licht gebracht, was der Geschichte zusätzlich einen gruseligen Charme gibt. Das Ende ist gut, dennoch war die Geschichte an der ein oder anderen Stelle viel zu langatmig, als hätte der Plot künstlich in die Länge gezogen werden müssen.
Alles in allem ein interessanter Plot mit guten Spannungsmomenten. Für einen Psychothriller fehlte der Nervenkitzel, ansonsten ein guter Thriller – 4 von 5 Sterne.
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