Samstag, 29. Mai 2021

[RandomHouse] Die Augenzeugin

...ANZEIGE | kostenloses Rezensionsexemplar...
Das Buch wurde mir von Random House zur Verfügung gestellt, wenn ihr auch in neuen Büchern stöbern und eure Meinung abgeben möchte, empfiehlt sich ein Blick auf: Random House Blogger-Portal.

Über Die Augenzeugin
Der Kriminalroman erschien Anfang Mai 2021 und umfasst 448 Seiten. „Die Augenzeugin“ ist der erste Teil der Harriet Vesterberg-Reihe.

Über die Autorin
Anna Bågstam ist Anwältin, Autorin und Boxtrainerin südlich von Stockholm.

Klappentext
„Die 29-jährige Harriet Vesterberg zieht aus Stockholm zurück in ihren kleinen Heimatort, das Fischerdorf Lerviken, an der südschwedischen Küste. Dort beginnt sie als Ermittlerin bei der hiesigen Polizei. Auch möchte sie ihrem Vater unter die Arme greifen, dem bekannten und mittlerweile pensionierten Jura-Professor, der erste Zeichen einer Demenz zeigt. Als eine Frau auf brutale Weise ermordet wird, hat Harriet es gleich mit einem hochkomplexen Mordfall zu tun. Und ist mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert: Kennt sie den Mörder?“

Fazit
Zunächst wirkte der Plot vertraut und oft begegnet – Die Protagonistin zieht von der Großstadt aufs Land zurück, um ihren Vater zu pflegen. In der Kleinstadt nimmt sie eine Stelle bei der Polizei an und unterstützt bei den Ermittlungen. Dabei hat Harriet Schwierigkeiten sich durchzusetzen und akzeptiert zu werden. 

Wie in einem Kriminalroman üblich steht neben dem Mordfall auch die Charakterentwicklung im Vordergrund, so muss Harriet ihr Können und ihre Fähigkeiten erst einmal unter Beweis stellen. Der Mordfall scheint zunächst eindeutig, dennoch wird man auf falsche Fährten gelockt und kann einer angenehmen Spannung bis zum Ende folgen. Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil und für einen Kriminalroman hat sich die Geschichte gut und spannend gelesen, sie war allerdings nicht so spannend, dass man das Buch nicht auch mal aus der Hand legen konnte.

Alles in allem ein guter Kriminalroman mit Potential für den zweiten Band. Der Mordfall stand nur bedingt im Mittelpunkt, Analysen und Beweise wurden nicht so dezidiert aufgeführt, wie bei einem Krimi mit Polizisten als Protagonisten, aber dennoch hatte die Geschichte Charme, war an der ein oder anderes Stelle vielleicht etwas zu sehr in die Länge gezogen weshalb ich 4 von 5 Sterne vergebe.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen