...ANZEIGE | kostenloses Erlebnis...
Gestern Abend war es soweit - die Preview zu Child's Play im
Zoo Palast, Berlin.
Viele Filmtester haben sich zusammengefunden, um eine Woche
vor Filmstart den Film bereits sehen zu können.
Ich habe Chucky die Mörderpuppe damals nicht gesehen und
kann daher keinen Vergleich ziehen. Viele, die ich vorher nach dem alten Film
gefragt hatte, meinten allerdings schon, dass dieser gruselig und horrorreich
war. Dies war zunächst auch meine Vorstellung von Child’s Play, wobei man an
der Stelle erwähnen sollte, dass er eine FSK 16 bekommen hat. Die Neuverfilmung
haben wir dem norwegischen Regisseur Lars Klevberg (u.a. Polaroid) zu
verdanken.
Der Film greift zunächst ein aktuelles Thema auf – Smart Home.
Alle Geräte der Wohnung und darüber hinaus sind miteinander verbunden durch die
Firma Kaslan Corp. Unter anderem stellt die Firma Puppen her – Buddi, welche
durch Künstliche Intelligenz auch in der Lage ist hinzuzulernen und den Alltag
der Familie zu vereinfachen. Doch die Puppe Chucky entwickelt ein Eigenleben
und tut scheinbar alles für seinen besten Freund, egal ob recht oder unrecht.
Tatsächlich hat meine Begleitung und mich der Film gut
unterhalten. Er bediente einige Klischees, die vorhersehbar waren. Insgesamt
war er nicht gruselig und der Horror kam auch relativ kurz – in Hinblick auf
FSK 16 allerdings okay. Überrascht hat mich, dass Child’s Play durch viele
komödiantische Szenen geprägt war und das Ende war, wie in einem Buch etwas
kurz und etwas naja – aber insgesamt unterhaltsam. Wenn ihr keinen
Grusel-Schocker erwartet, kann ich den Film unterhaltungstechnisch
weiterempfehlen.
#mytestchildsplay
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen