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gestellt, wenn ihr auch in neuen Büchern stöbern und eure Meinung abgeben
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Über Hagebuttenblut
Der Thriller erschien Mitte Juli 2020, umfasst 512 Seiten und
kostet 13,00 Euro. Es handelt sich um den zweiten Teil der Charlie-Lager-Serie
nach „Löwenzahnkind“.
Über die Autorin
Lina Bengtsdotter lebt in Schweden und auch ihre Thriller
spielen an schwedischen Schauplätzen.
Klappentext
„Nie wieder wollte Charlie Lager in ihren Heimatort
Gullspång zurückkehren. Doch die brillante Stockholmer Ermittlerin ist
gezwungen, diesen Schwur zu brechen, als sie von einem ungelösten Fall Wind
bekommt: Vor dreißig Jahren verschwand die sechzehnjährige Francesca aus
Gullspång und wurde nie gefunden. Das große verfallene Herrenhaus ihrer Familie
steht seitdem leer. Sobald das düstere Gebäude vor Charlie aufragt, spürt sie,
dass ihr dieser Fall alles abverlangen wird – denn sie erinnert sich dunkel an
diesen Ort. Und Charlie ahnt, dass sie alles zu verlieren hat: Wenn sie die
Wahrheit um Francescas Verschwinden ans Licht zerrt, kann sie ihr eigenes Leben
für immer zerstören.“
Fazit
Da ich bereits den ersten Band „Löwenzahnkind“ gelesen
hatte und von dem Thriller gefesselt war, war ich umso mehr auf die Fortsetzung
gespannt. „Hagebuttenblut“ kann auch eigenständig gelesen werden, allerdings
gibt es an der ein oder anderen Stelle doch Hinweise und Verknüpfungen zum
ersten Band.
Der Klappentext umreist den Inhalt sehr gut, sodass ich an dieser Stelle nicht weiter ins Detail gehen möchte.
Auch bei „Hagebuttenblut“ beherrscht die Autorin nach wie
vor eine fesselnde Atmosphäre zu schaffen und mich als Leser mitzureisen. Dies
liegt zum einen am angenehmen Schreibstil und zum anderen an der Art und Weise,
wie die Geschichte verpackt ist. Beschrieben werden verschiedene Blickpunkt –
die des verschwundenen Mädchens, die der Polizistin als Kind und die der
heutigen Ermittlungen. Durch verschiedene Blickwinkel werden Aktionen und
Reaktionen der Protagonisten logisch erklärt, man kann Handlungen gut
nachvollziehen und hat nie das Gefühl, dass es einer dieser überspitzten oder unrealistischen
Thriller ist.
Das Buch ist relativ dick und dennoch hat es sich zügig
durchgelesen. Der Spannungsbogen ist durchgängig hoch, es gibt immer wieder
neue Wendungen und Irreführungen. Man hat also die Möglichkeit mitzurätseln und zu grübeln. Auch das Ende rundet den Thriller gelungen ab und hat eine angenehme Länge.
Ich habe wirklich nichts zu bemängeln – volle 5 von 5 Sterne.
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