Über Polar Verlag
Der Polar Verlag aus Hamburg möchte Autoren die
Möglichkeit geben, gesellschaftliche Themen im Krimi verstärkt begreifbar zu
machen und die Gesellschaft kritisch zu beäugen. Veröffentlichungen sind
beispielsweise die Noir-Kriminalromane von Ken Bruen und Bill Moody.
Über den Autor
Ken Bruen lebte fünfundzwanzig Jahre in Asien, Südamerika
und Afrika bis er sich dem Schreiben hingab. Seine Bücher sind renommiert und
mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet.
Über Brant
Erschienen ist das Buch im Mai 2017, umfasst 256 Seiten
und kann für 16 Euro erworben werden (auch als ebook erhältlich).
Buchrücken
Nachdem Detective
Sergeant Brant sich über alle Regeln hinweggesetzt und in einer Billardkneipe
einen Randalierer bewusstlos geschlagen hat, wird eine junge Polizistin auf der
Straße von einem Unbekannten erschossen. Der Sensationsreporter Harold Dunlop,
der sich in seinen Artikeln besonders bei der Diffamierung von Brant
hervorgetan hat, erhält von dem Polizistenmörder einen Anruf, bei dem der
Mörder offenbart, er wolle insgesamt acht weitere Polizisten töten. Unmittelbar
danach erschießt er einen Polizisten in dessen Dienstfahrzeug. Zusammen mit
Detective Inspector Porter Nash wird ein Ermittlerteam gebildet, das den
Cop-Killer so schnell wie möglich fassen soll. Was, wenn jedoch der Täter
gefasst und wieder freigelassen wird? Sollte man den Mörder davonkommen lassen?
Weil man sich ans Gesetz hält? Detective Sergeant Brant hat da seine eigenen
Methoden. Unter dem Titel Blitz-Cop-Killer vs. Killer-Cop wurde der Roman mit
Jason Statham 2011 verfilmt.
Test und Fazit
Wo und wie soll ich anfangen das Buch zu bewerten – es hat knapp 250 Seiten, demnach kann man kaum einen großen Inhalt erwarten. Der Aufbau von „Brant“ ähnelt dem eines Regiebuches und besteht überwiegend aus Dialogen. Man hat also kaum beschreibende Passagen, lernt also die handelnden Personen und die Situationen nur indirekt in den Dialogen kennen und das viel zu wenig. Die handelnden Charaktere sind allesamt unsympathisch. Der Humor ist schwarz und platt und ist nach einigen Seiten eher anstrengend als unterhaltsam, genauso wie der raue Ton untereinander – was zwar zum Buch passt, allerdings nicht sehr lesenswert ist. Aufgrund der geringen Seitenzahl wird die Geschichte Schlag auf Schlag „durchgeprügelt“ – generell lesen sich die Dialogen leicht und flüssig, man kommt selten ins Stocken, allerdings verliert man schnell den Überblick und den roten Faden, was einen Wiedereinstieg wirklich schwer macht. Es ist tatsächlich eher so, als würde man lediglich die Dialoge des Filmes hören und nichts von der Situation Drumherum wahrnimmen, was teilweise die Handlungen der Charaktere nicht nachvollziehbar erscheinen lässt.
Wo und wie soll ich anfangen das Buch zu bewerten – es hat knapp 250 Seiten, demnach kann man kaum einen großen Inhalt erwarten. Der Aufbau von „Brant“ ähnelt dem eines Regiebuches und besteht überwiegend aus Dialogen. Man hat also kaum beschreibende Passagen, lernt also die handelnden Personen und die Situationen nur indirekt in den Dialogen kennen und das viel zu wenig. Die handelnden Charaktere sind allesamt unsympathisch. Der Humor ist schwarz und platt und ist nach einigen Seiten eher anstrengend als unterhaltsam, genauso wie der raue Ton untereinander – was zwar zum Buch passt, allerdings nicht sehr lesenswert ist. Aufgrund der geringen Seitenzahl wird die Geschichte Schlag auf Schlag „durchgeprügelt“ – generell lesen sich die Dialogen leicht und flüssig, man kommt selten ins Stocken, allerdings verliert man schnell den Überblick und den roten Faden, was einen Wiedereinstieg wirklich schwer macht. Es ist tatsächlich eher so, als würde man lediglich die Dialoge des Filmes hören und nichts von der Situation Drumherum wahrnimmen, was teilweise die Handlungen der Charaktere nicht nachvollziehbar erscheinen lässt.
Wahrscheinlich muss man sich mehr auf das Buch einlassen,
mir ist es leider nicht gelungen mit der Art und dem Inhalt warm zu werden.
Insgesamt bin ich mit dem Buch nicht warm geworden, es
gab keine spannenden Wendungen, innerhalb kürzester Zeit ging es Schlag auf
Schlag weiter, erzählt in Dialogen – es ist nicht meine Art von Buch, es war
nicht super schlecht aber ich kann nur 2 von 5 Sternen geben.
Ich habe die Verfilmung „Blitz-Cop-Killer vs. Killer-Cop„
nicht gesehen, kenne aber einige Filme mit Jason Statham und kann mir gut
vorstellen, wie der Film dazu geworden ist – viele Bilder, kaum Geschichte und
viel Aktion.
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