Wenn ihr selbst über Bücher bloggen möchtet, schaut HIER vorbei!
Über den Verlag
Im Jahr 1953 wurde der Bastei-Verlag Gustav H. Lübbe gegründet, welcher bereits vier Jahre zuvor
als Kölner Bastei-Verlag existierte.
Zunächst lag der Fokus auf Romanhefte, später kamen
Taschenbücher und Hardcoverbücher hinzu. Neben diversen Buchformaten und Genre,
werden auch Hörbücher (Lübbe Audio) und Rätselhefte angeboten. Seit 2013 ist
die Bastei Lübbe AG eine Aktiengesellschaft.
Über die Autorin
Christine Drews arbeite während ihres Germanistik- und
Psychologiestudiums für verschiedene TV-Produktionen. Sie schrieb Drehbücher für
Movies, Familien- und Comedyserien und hat als Autorin für verschiedene
Showformate gearbeitet.
Über Phönixkinder
Das Buch könnt ihr bspw. hier für 8,99 Euro erwerben.
Buchbeschreibung
Der Geruch nach Asche liegt noch in der Luft, als
Charlotte Schneidmann und Peter Käfer im Seniorenstift Sonnenschein ankommen.
Einer der Bewohner, der demente Ludger Steinkamp, ist bis zur Unkenntlichkeit
verkohlt. Alle Indizien deuten auf Brandstiftung, aber nicht nur das – das
Opfer wurde regelrecht zu Tode gefoltert. Grausame Rache? Oder ein letzter
Versuch, Informationen von Steinkamp zu erpressen? Die brandgefährlichen Spuren
führen Charlotte und Käfer tief in die Vergangenheit des Münsterlandes.
Test und Fazit
Das Buch ist auf knapp 400 Seiten in 60 Kapitel unterteilt.
Das Buch ist auf knapp 400 Seiten in 60 Kapitel unterteilt.
Der Anfang des Buches hat mir leider nicht sehr gut
gefallen. Das Opfer, welches zu Beginn beschrieben wurde, ist sehr, sehr
detailliert beschrieben – wie sich der Körper verhält und was passiert wenn…, eigentlich
wollte ich kein Pathologe werden. Diese doch sehr stark beschreibende Art
flacht aber immer mehr ab, im Laufe des Buches. Der Lesefluss ist dann sehr
angenehm und es liest sich flüssig und schnell.
Das Ermittler-Pärchen Charlotte und Peter untersuchen
einen Mordfall im Seniorenheim, dort ist ein Mann verbrannt. Die Familie des
Mannes beschreibt ihn als sehr grimmig und scheint sogar erleichtert, dass er
nicht mehr am Leben ist.
Der Mann war brandsachverständiger und untersuchte früher
Schäden einer Brandserie.
Mit den damaligen Besitzern der Brandhäuser hat er
heimlich die Versicherungen betrogen. Das Geld hat er ins Ausland geschafft und
niemand wusste etwas davon (fast niemand…).
Er hat jedoch in Bildern Informationen zu dem Geld
versteckt. Seine Kinder (Tochter und Sohn)
haben je ein Bild bekommen und recherchierten. Man erfährt einiges über die Familiengeschichte
und die verworrenen Verhältnisse. Und am Ende natürlich auch wer der Täter ist.
Die Geschichte springt sehr oft zwischen dem Ermittler-Pärchen
und einer anderen Person (welcher vielleicht der Täter ist – oder nicht?), hin und her. Dieser hat eine starke Vorliebe
für Feuer. Die Darstellung von der perversen Vorliebe zum Feuer ist etwas zu
viel und stark dargestellt. Durch den angenehmen Lesefluss wird man dadurch direkt
herausgerissen.
Außerdem werden viele spezielle Redewendungen angewandt,
welche zunächst sehr auffallen, jedoch oft wiederholt werden.
Das Hin- und Herspringen ein sehr angenehmes Mittel und
macht die Geschichte interessant.
Das Buch endet leider etwas zu abrupt und hätte viel
schöner ausgeschmückt werden können.
Dennoch ist die Geschichte gut und logisch geschrieben,
allerdings waren mir einige Beschreibungen zu viel, weshalb ich 4 von 5 Sternen
gebe.
Da mir das Buch und das Drumherum gut gefallen haben,
habe ich mir kürzlich auch den ersten Teil gekauft – Schattenfreundin (Phönixkinder
ist das zweite Buch von Christine Drews).
Sonstiges
Hier könnt ihr einfach mal in das Buch reinlesen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen