Donnerstag, 24. April 2014

[brandnooz] Kerrygold Kräuter-Butter

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Über Kerrygold
1962 wurde Kerrygold als amtliche Marke registriert. Im Jahr 1973 fand sie auch den Weg nach Deutschland. Später folgten immer neuere Sorten, wie die Light Butter oder Kerrygold extra, heute gibt es außer Butter auch Bratcreme, Käse oder Baguettes.
Seit 1991 gibt es Kerrygold auch in den USA, wo die Marke sehr beliebt ist.

Es gibt vier Sorten der Buttervariationen von Kerrygold: 
Meersalz-Butter, Kräuter-Butter, Pfeffer-Butter und Chili-Paprika-Butter.

Die Buttervariationen gibt es im 150g Becher. Dabei ist die Verpackung auch gleichzeitig die Butterschale in der diese Serviert werden kann. Man kann also, nachdem die Butter ausgepackt ist, den Deckel einfach abnehmen und die Butter auf der Unterseite der Verpackung servieren – ohne extra Teller.
Die UVP liegt bei 1,49 Euro, wobei ich auch Preise um 1,69 Euro im Handel entdeckt habe.

Test und Fazit - Allgemein
Die Idee der Verpackung ist schon klasse. Wenn man Butter auf den Essenstisch stellt, packt man diese meistens auf einen extra Teller – diesen kann man sich jetzt sparen. Es ist auch gut, dass die Butter nochmal extra eingepackt ist, leider geht die Umverpackung nur schwer von der Butter ab und man beschmiert sich dabei, aber danach sieht das Resultat gut aus, wobei ich schon teilweise die Befürchtung habe, dass ich die Butter fallen lassen könnte, wenn ich nur den oberen Teil der Verpackung anfasse, bisher hat aber alles unfallfrei geklappt.

Die Buttervariationen kann man gut als Brotaufstrich verwenden, aber auch zum Abschmecken von Soßen oder Aufläufen. Natürlich schmeckt so ein Stück Kräuterbutter auch sehr gut auf einem Stück Fleisch oder in einem selbstgebackenen Baguette – die Möglichkeiten sind vielseitig.
Direkt aus dem Kühlschrank ist die Butter schon etwas fest und nicht sofort streichzart, aber nach kurzem Warten kann sie gut verwendet werden.

Kerrygold Kräuter-Butter
Neben Petersilie, Schnittlauch, Pfeffer und Zitronengras rundet auch ein wenig Knoblauch den Geschmack der Kerrygold Kräuter-Butter ab.
 
Durchschnittliche Nährwerte je 100 g:
Brennwert: 2616 kJ (636 kcal)
Eiweiß: 0,9 g
Kohlenhydrate: 0,6 g
Fett: 70 g

Zutaten: Butter (85 %), Salz (1,8 %), Knoblauch (1,2 %), Kräuter (7,4 % Petersilie und Schnittlauch), Zwiebeln, Wasser, Pfeffer, Zitronensaft, Zitronenfasern, natürliches Knoblaucharoma

Die Butter schmeckt wirklich gut. Wie nach der gewohnt guten Qualität der Kerrygold Butter aber mit angenehmen Kräutergeschmack, welcher relativ kräftig ist und somit gut zum Abschmecken genutzt werden kann.
Getestet haben wir die Sorte Kräuter-Butter auf Fleisch, im selbstgemachten Baguette und pur auf Brot. Geschmack, Konsistenz und Aussehen sind wirklich gut.







Freitag, 18. April 2014

[trnd] Lichtenauer Mineralwasser

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Über Lichtenauer
Im Jahr 1990 wurde die Lichtenauer Mineralquellen GmbH gegründet. Heute führt Lichtenauer über 60 verschiedene Getränkesorten, darunter Mineralwasser, Limonaden oder Wellnessgetränke.

Lichtenauer bietet bei Mineralwasser die Sorten Spritzig, Medium, Sanft und Pur an und somit für jeden Geschmack das passende Mineralwasser. Es ist natürlich mineralisiert und mild im Geschmack. Durch den niedrigen Natriumgehalt ist es auch zur Zubereitung von Babynahrung geeignet.
Lichtenauer ist eine regionale Marke und nur in Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern erhältlich.
Die Einzelflasche (1 Liter) kostet zwischen 45 und 50 Cent, der Kasten mit 12x1 Liter kostet zwischen 5,79 und 5,99 Euro.

Lichtenauer Mineralwasser spritzig
Diese Sorte enthält viel Kohlensäure und schmeckt spritzig frisch und mild. Die Kohlensäure bewirkt ein angenehmes prickeln im Mund.

Test und Fazit 
Über trnd habe ich bei der 14-Tage Testwoche teilgenommen. Pro Tag musste ich 2 Liter Lichtenauer Mineralwasser trinken und verfolgen, ob sich mein Wohlbefinden verbessert.
Die 1 Liter Flaschen von Lichtenauer sind wirklich optimal in der Größe. Sie sind stabil und liegen griffig in der Hand. Außerdem geben sie mir das Gefühl, dass die Kohlensäure länger im Wasser bleibt. Die Sorte spritzig ist geruchslos und sprudelt sehr stark. Mein vorher genutztes Mineralwasser war auch Sorte spritzig - sprudelte aber nicht annähernd so gut, wie die Sorte von Lichtenauer. Das Sprudeln ist wirklich sehr angenehm und man hat automatisch ein Frischegefühl im Mund. Außerdem ist mir nach den zwei Testwochen aufgefallen, dass man Lust auf das Mineralwasser bekommt, ähnlich wie bei Limonade, wo man Durst bekommt und mehr trinken muss, hatte ich das Gefühl, dass ich einfach mehr vom Lichtenauer wollte, so dass mir das tägliche Trinken von 2 Liter nicht schwer fiel. Der milde Geschmack ist ein eindeutiger Pluspunkt, viele Mineralwässer schmecken nicht sehr angenehm. Nach zwei Wochen kann ich kein eindeutiges Ergebnis über mein Wohlbefinden geben. Da ich das Lichtenauer gern getrunken und somit auch viel am Tag getrunken habe, ging es mir gut und ich habe mich frisch und wach gefühlt. Ich denke, dass man das Mineralwasser länger testen müsste um wirklich eine eindeutige Änderung festzustellen. Als ich nach den zwei Wochen mein "altes" Mineralwasser getrunken habe, musste ich feststellen, dass das Mineralwasser von Lichtenauer wirklich besser geschmeckt hat - ich hätte nie gedacht, dass fast geschmacksloses Mineralwasser mit Kohlensäure so unterschiedlich sein/schmecken kann. Alles in allem hat es aber wirklich gut geschmeckt, auch die Sorte mild hat meinen Mittestern gut gefallen und auch aufgrund der Regionalität hat das Lichtenauer bei uns einen Pluspunkt.

Sonstiges
Habt ihr auch schon an der 14-Tage Testwoche von Lichtenauer teilgenommen? Bis Mitte Mai könnt ihr an einem Lichtenauer Gewinnspiel teilnehmen und dabei einen Jahresvorrat Lichtenauer Mineralwasser gewinnen.

Donnerstag, 3. April 2014

[Rezension] Das Huhn, das vom Fliegen träumte

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Über den Verlag
Seit 1997 gibt es den Kein & Aber Verlag, welcher mit zwei CDs startete, aber neben dem Hörbuchbereich auch eine weite Palette an Büchern bietet. Neben der Leidenschaft an satirischen Autoren und humorvollen Künstlern, eröffnete der Verlag auch eine hochkarätige Krimireihe, aber auch Sach- und Geschenkbücher gehören zum Sortiment.

Über die Autorin
Sun-mi Hwang wurde 1963 geboren und ist eine koreanische Autorin und Professorin für Literatur. Mit über zwanzig veröffentlichen Büchern gehört der Titel „Das Huhn, das vom Fliegen träumte“ zu ihren internationalen Durchbrüchen und es diente als Vorlage zum Animationsfilm "Liefi. Ein Huhn in der Wildnis“.

Über „Das Huhn, das vom Fliegen träumte“
Seit Anfang März ist das Buch erhältlich und umfasst 160 Seiten.
Es handelt sich um eine moderne Fabel, welche von der Liebe und das Träumen erzählt und für alle Altersklassen gedacht ist. Das Buch könnt ihr bspw. HIER für 14,90 Euro erwerben. Der Titel ist auch als Hörbuch erschienen.

Beschreibung der Rückseite
"Eine moderne Fabel über das Träumen, die Liebe und den Mut, sein Leben in die eigene Hand zu nehmen. Die Geschichte über das tapfere Huhn, das ausbricht und in der Freiheit seinen Platz sucht, berührt zutiefst und wirkt lange nach."

Allgemein
Das Cover zeigt ein Huhn umgeben von Bäumen und einem Haus, sowie Zaun, auf der Rückseite sieht man eine Ente der Küken hinterherlaufen, sowie ein weiteres Tier, welches vermutlich das Wiesel darstellt. Die Darstellung des Buchcovers weist auch auf den Inhalt des Buches hin.
Auch zwischendurch gibt es im Buch immer wieder Abbildungen von Objekten, die das Huhn wahrnimmt, wie einen Akazienbaum oder die Hoftiere. Die Schrift ist äußerst groß gewählt und Hauptcharakter ist die Legehenne Sprosse. Da es sich um ein Kinderbuch handelt sind viele Szenen einfach geschrieben, aber auch der Tot wird thematisiert. Das Buch ist in 11 Kapitel unterteilt.

Test und Fazit
Zunächst war es etwas schwierig den richtigen Draht zum Buch und zum Huhn zu finden. Das Huhn „Sprosse“  war mehr mit der Aufzucht eines Jungtiers konzentriert als mit dem Wunsch nach Freiheit und Unabhängigkeit, was man sich zunächst unter dem Titel vorstellte. Die Geschichte wird teilweise aus Sicht eines Allwissenden Erzählers geschrieben, somit ist man dem Huhn in manchen Dingen bereits einen Schritt voraus, andererseits wird die Geschichte auch aus Sicht des Huhnes geschrieben und da vieles größer und noch grauenvoller wirkt kann man sich in die Sicht eines Huhnes hineinversetzen.
Die Umschreibungen von der Natur und den Düften sind angenehm zu lesen und sehr bildlich beschrieben.

Sprosse ist eine Legehenne und somit nur dafür da, Eier für Konsumzwecke zu legen. Sie entscheidet sich Einestages dafür eines ihrer Eier zu verteidigen und auszubrüten, leider weiß Sprosse nicht, dass daraus nie ein Küken schlüpfen kann. So nehmen die Ereignisse ihren Lauf, Sprosse frisst weniger und letztenendes zerbricht das Ei bei leichtester Berührung. Aufgrund des Schocks versucht sie aus dem Hühnerstall zu fliehen und möchte lieber auf dem Hof bei den anderen Tieren leben. Da der Bauer das Huhn für krank hält wirft er es zusammen mit anderen kranken und verendeten Tieren in eine Schubkarre und möchte diese vergraben. Sprosse wird von einem anderen Tier gerettet und gelangt zu  den Hoftieren, diese sind jedoch empört, dass die Legehenne in die Scheune gelangt ist. Die tierische Hierarchie ist hierbei wahrscheinlich ein deutlicher Hinweis auf die in asiatischen Räumen typischen Hierarchiemuster. Sprosse flieht am nächsten Tag und verbringt einige Tage in der Nähe, träumt aber immer noch vom Ausbrüten und sieht nur darin einen Lebenssinn. Durch ein weiteres Ereignis findet Sprosse ein noch warmes Ei und möchte mit diesen den langersehnten Wunsch erfüllen. Im Kampf gegen das Wiesel verteidigt Sprosse, zusammen mit einem Freund, Erpel (Streuner) das Ei – Tag für Tag. Es ist die Geschichte wahrer Freundschaft, welche Sprosse erst spät erkennt, der Kampf ums Überleben, das eigenständige Überleben in der Natur und das Leben für einen Traum. Sprosse brühtet das Ei aus, es ist jedoch kein Hühnerküken und flieht vom Hof und zieht immer wieder von Ort zu Ort. Und auch das Junge (Grünfeder) wagt den Weg zurück zum Hof, erkennt aber, dass es in Freiheit sicherer ist, Sprosses Ziehsohn wird erwachsen und schließt sich nach einigen Ereignissen den Wildtieren an. Auch Sprosse würde gern davonfliegen. Weitere Ereignisse mit Wieseln folgen und mit einem starken Abschluss endet dann das Buch, welches ebenfalls das Thema Fliegen noch einmal thematisiert und doch schon etwas traurig ist.

Alles in allem ist es eine tiefgreifende Geschichte einer Legehenne, welche versucht ihre Träume zu verwirklichen aber auf viele Probleme stößt und diese lösen muss. Das Thema Fliegen ist die ganze Geschichte über Präsent und wird auch am Ende nochmal aufgegriffen. Das Buch regt zum Nachdenken an, es gibt spannende Szenen aber letztlich ist es doch eine traurige Geschichte - für die Idee und den Lesefluss 5 von 5 Sternen.

Sonstiges

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