Das Buch wurde mir von HarperCollins zur Verfügung
gestellt, wenn ihr auch in neuen Büchern stöbern und eure Meinung abgeben
möchte, empfiehlt sich ein Blick auf: HarperCollins Blogger-Portal.
Über den Verlag
HarperCollins Germany ist der zweitgrößte Publikumsverlag
der Welt. Im Jahr 2017 feierte der Verlag sein 200-jähriges Jubiläum.
Über die Autorin
Gabriella Ullberg Westin, geboren in Norwegen, studierte
Modedesign und Kommunikation. Heute lebt sie in Stockholm und hat sich ganz dem
Schreiben zugewandt.
Über Der Läufer
Der Läufer ist der zweite Teil der Johan Rokka-Reihe. Der
Kriminalroman erschien Anfang März, umfasst 420 Seiten und ist für 11,99 Euro
erhältlich.
Klappentext
„Ein Mordfall, der erstaunliche Prallelen aufweist zu
einem Vermisstenfall von 20 Jahren – damals verschwand die große Liebe des
Ermittlers Johan Rokka spurlos
Eine junge Frau wird am Abend ihrer Abiturfeier mit
aufgeschlitzter Kehle auf dem Köpmanberg gefunden. Kriminalinspektor Johan
Rokka ist geschockt, denn auch seine erste große Liebe Fanny verschwand vor
zwanzig Jahren am Abend ihrer Abiturfeier. Sie wurde zuletzt auf dem Köpmanberg
gesehen. Zufall? Oder hängen die beiden Verbrechen zusammen? Rokka ermittelt,
doch er merkt bald, dass sein Tun überwacht wird. Hat jemand bei der Polizei
ein Interesse, ihn an seiner Arbeit zu hindern? Und dann wird er offen bedroht.
Ist ihm die Aufklärung des Falls sein Leben wert?“
Test und Fazit
Bei dem Kriminalroman Der Läufer handelt es sich um den zweiten Teil der Johan Rokka-Reihe, nach Der Schmetterling. Mir hat der erste Teil bereits sehr gut gefallen, vor allem, weil ich schwedische Krimis sehr spannend finde – so war ich auch auf Der Läufer wirklich gespannt. Rhein theoretisch kann dieser Teil auch ohne den ersten Band gelesen werden. Wem dieser Band gefällt, sollte aber auf jeden Fall auch den ersten Band lesen und sich auf den nächsten Band bereits freuen.
Bei dem Kriminalroman Der Läufer handelt es sich um den zweiten Teil der Johan Rokka-Reihe, nach Der Schmetterling. Mir hat der erste Teil bereits sehr gut gefallen, vor allem, weil ich schwedische Krimis sehr spannend finde – so war ich auch auf Der Läufer wirklich gespannt. Rhein theoretisch kann dieser Teil auch ohne den ersten Band gelesen werden. Wem dieser Band gefällt, sollte aber auf jeden Fall auch den ersten Band lesen und sich auf den nächsten Band bereits freuen.
Insgesamt lässt sich der Kriminalroman wieder sehr
flüssig und einfach lesen. Es gibt keine stockenden Momente im Buch – alles ist
wirklich rund geschrieben. Mehrere Handlungsstränge sorgen für Abwechslung und
halten die Spannung hoch. Die Handlung ist facettenreich, vielleicht nicht so umfangreich wie erhofft aber trotz vieler Szenensprünge gut nachvollziehbar. Wie auch im ersten Teil sind die handelnden Personen
und Umgebungen detailliert beschrieben, so dass man sich in die Szenerie gut
einfühlen kann und die düstere Stimmung spürt.
Der Ermittler Johan Rokka, den wir aus dem ersten Band
bereits kennen, kehrt in seine Heimat zurück, er will herausfinden warum seine
Freundin Fanny vor zwanzig Jahren verschwunden ist und was das mit dem ziemlich
identischen aktuellen Mordfall zu tun hat. Die Autorin wird auch gern dem Genre
Erotik-Crime zugeordnet, was im ersten Teil wesentlich dominanter zum Vorschein
kam als in Der Läufer. Man kann sich nun mit dem Protagonisten etwas besser
identifizieren, dennoch findet man auch hier romantische Szenen vor, obwohl das
Verbrechen und der Krimi im Vordergrund stehen. Das Ende war wie so oft viel zu
kurz – dennoch ein gelungener Kriminalroman, dem vielleicht noch etwas die Finesse fehlt, um wirklich so spannend zu sein, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen will.
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