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Das Buch wurde mir von HarperCollins zur Verfügung
gestellt, wenn ihr auch in neuen Büchern stöbern und eure Meinung abgeben
möchte, empfiehlt sich ein Blick auf: HarperCollins Blogger-Portal.
Über den Verlag
HarperCollins Germany ist der zweitgrößte Publikumsverlag
der Welt. Im Jahr 2017 feierte der Verlag sein 200-jähriges Jubiläum.
Über den Autor
Mit „Ich weiß, wo sie ist“ schreibt S. B. Caves (geb. in London)
seinen Debüt-Thriller.
Der Thriller erschien Anfang Dezember 2018, umfasst 352
Seiten und ist für 11,99 Euro erhältlich.
Klappentext
„Zehn Jahre nach dem Verschwinden ihrer Tochter Autumn
bekommt Francine einen Zettel durch den Briefschlitz geschoben, auf dem steht:
Ich weiß, wo sie ist. Am nächsten Tag steht ein junges Mädchen vor ihr und
behauptet, den Brief geschrieben zu haben. Francine hält es für einen grausamen
Scherz. Doch das Mädchen weiß erschreckend viel über ihre Tochter. Ist Autumn
noch am Leben? Oder ist es bereits zu spät?“
Test und Fazit
Der Klappentext machte mich neugierig, so dass ich sehr
gespannt auf den Inhalt des Buches gewesen bin.
Der Schreibstil ist einfach gehalten und somit lässt sich
der Thriller schnell und flüssig lesen. Seltsamerweise hatte ich die ganze Zeit
das Gefühl, dass ich etwas ähnliches bereits gesehen oder gelesen haben muss,
der rote Faden kam mir unheimlich bekannt vor – trotzdem war der Thriller
spannend geschrieben.
Eine Frau, die nie den Glauben daran verliert, dass ihre
Tochter noch am Leben ist und ein dunkler Ring der erschreckend und grausam
zugleich ist. Der Autor beschreibt und umschreibt die Personen, Handlungen und
Umgebung genau und fesselt auf düstere Art und Weise. Die Geschichte handelt
größtenteils von der Geschichte der Mutter, die Jahre lang gebangt aber nie
aufgegeben hat und bis zum Ende des Thrillers kämpft, sowie dem „Leben“ der
gebrochenen Frauen die größtenteils längst aufgegeben und sich dem Schicksal
hingegeben haben.
Vielleicht wirkte das Buch an der ein oder anderen Stelle
zu zufällig und nicht durchdacht genug, dennoch ist man von Anfang an dabei und
teilweise ganz froh, dass gewisse Passagen nicht genauer ausgeführt wurden.
Das Ende war etwas ernüchternd, aber passend.
Ein spannender, aber auch nachdenklich-machender Thriller über Willensstärke und menschliche Abgründe.
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