Über den Verlag
Der HarperCollins Verlag feiert 2017 sein 200-jähriges
Jubiläum. Er ist der zweitgrößte Publikumsverlag der Welt und in 18 Ländern
vertreten.
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Über den Autor
Der Autor Jack Soren lebt in Toronto und schrieb ursprünglich
Software Handbücher und hielt sich mit kleinen Nebenjobs über Wasser. Mit
seinem Debütthriller „Der Monarch“ wurde er in der Literaturwelt bekannt und
mit den Emerging Writer Award und den
Silver Falchion Reader’s Choice Award nominiert.
Über Welt ohne Morgen
„Welt ohne Morgen“ ist Jack Sorens zweiter Thriller um
die Charaktere Jonathan und Lew. Erschienen ist das Buch Anfang Januar 2017, es
umfasst 416 Seiten und kann beispielsweise hier für 12,99 Euro erworben werden.
Buchrücken
„Zwei Jahre sind vergangen, seit Jonathan und Lew ihre
Geheimidentität als „Der Monarch“ hinter sich gelassen haben, aber man gönnt
ihnen keine Ruhe: Einem alten Feind gelingt es, die einzige Frau die Lew je
geliebt hat, in seine Gewalt zu bringen. Da bietet ein mysteriöser Geheimorden
seine Hilfe an. Zu einem hohen Preis: Jonathan und Lew sollen wieder „Der
Monarch“ werden. Und schon ihr erster Auftrag bringt sie in tödliche Gefahr.
Doch von ihrem Erfolg hängt nichts Geringeres als die Zukunft der Menschheit ab
…“
Test und Fazit
Das Cover erinnert bereits an einen Actionfilm und beschreibt damit auch gut den Charakter des Buches. Es ist in diverse Kapitel unterteilt, über welche man sofort Uhrzeit und Ort erfährt – dies ist wichtig, da es verschiedene gleichzeitig ablaufende Handlungen gibt und man sich über die Kapitelüberschrift direkt darauf einstimmen kann.
Das Cover erinnert bereits an einen Actionfilm und beschreibt damit auch gut den Charakter des Buches. Es ist in diverse Kapitel unterteilt, über welche man sofort Uhrzeit und Ort erfährt – dies ist wichtig, da es verschiedene gleichzeitig ablaufende Handlungen gibt und man sich über die Kapitelüberschrift direkt darauf einstimmen kann.
Zunächst gibt es die Handlung von Jonathan und Lew, welche
bereits aus dem ersten Band „Der Monarch“ bekannt sind. Im ersten Band haben beide unter dem Namen „Monarch“
gestohlene Kunstwerke „zurückgestohlen“ und den Museen gegen eine Entlohnung
zurückgegeben. Aus Angst um seine Tochter Natalie haben Jonathan und Lew vor
zwei Jahren ihre Mission „Der Monarch“ hinter sich gelassen und sich
zurückgezogen und halten sich nur noch mit kleineren Jobs über Wasser.
Sämtliche Verbindungen wurden unterbrochen um Natalie nicht in Gefahr zu
bringen, da der Feind George, aus dem ersten Band, immer noch eine Gefahr
darstellt. Allerdings wird Emily, Lews Freundin, bedroht und da sie noch den
Kontakt zu Natalie aufrecht hält, scheint auch sie in Gefahr zu sein. Sie würd
jedoch von mysteriösen Männern gerettet. Diese kennen die alte Identität von
Jonathan und Lew und wollen scheinbar, dass „Der Monarch“ zurückkehrt. Dafür
müssen sie zu einer geheimen Mission auf ein Schiff – doch scheinbar haben
nicht alle die Wahrheit gesagt.
Auf der anderen Seite gibt es die geheimnisvolle ältere
Dame Umi, welche ihre „Tochter“ Tatsu gut im Griff hat, was das erledigen von
schmutzigen Jobs angeht. Doch auch sie ist nicht immer ehrlich und hat ein
Geheimnis vor ihr.
Desweiteren gibt es die Crystasis Foundation, welche
durch das Einfrieren von Menschen evtl. das ewige Leben anstreben. Nach einer
Reihe von Anschlägen auf die Lager der Crystasis Foundation wird der „Detektiv“
Per angeheuert, um dem mysteriösen Worten an den Anschlagsorten nachzugehen.
Letzten Endes sind alle Geschichten miteinander verbunden
und finden ihr Finale auf dem geheimnisvollen Schiff.
Die Parallelablaufenden Geschichten sind alle für sich
sehr spannend und interessant geschrieben. Es gibt diverse Charaktere und
Verkörperungen, die das Buch sehr spannend machen. Allesamt sind sie detailgetreu beschrieben und man kann sich gut
hineinfühlen. Ich finde, dass es sich weniger wie ein Thriller – eher wie ein Actionfilm
liest. Innerhalb kürzester Zeit passiert eine Menge und der Spannungsbogen wird
immer sehr hoch gehalten. Es gibt kaum langweilige oder langatmige Stellen und
auch des Öfteren interessante Wendungen und Gedankengänge.
Anfangs war ich mir nicht sicher, ob mir das Genre beim
Lesen gefällt. Das Buch verkörpert auch bereits bekannte Aspekte aus bekannten
Filmen, wie das Einfrieren von Menschen, das Tragen von Exoskeletten oder
besonders starke Armprotesen. Insgesamt erinnert es mich dann an amerikanische
Filme und Serien, was mich letztendlich aber nicht sehr gestört hat.
Der Schreibstil
ist angenehm und flüssig. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und man möchte
gern wissen, was als Nächstes passiert. Bis zum Schluss ist man mitgerissen und
nicht gelangweilt.
Alles in allem ein neuartiger Thriller für mich,
allerdings ein gut gelungener und spannender Thriller rund um Verrat und
Missionen. Vor allem die verschiedenen Geschichten, die miteinander verstrickt
sind, was anfangs jedoch noch nicht klar ist, machen „Welt ohne Morgen“ zu
einem tollen Buch.
Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!
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