Freitag, 13. April 2012

[Buch Rezension] Ready Player One


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Hier folgt nun meine erste Buch-Rezension. Ich hoffe ihr bekommt einen kleinen Einblick in dieses Buch! Wenn ihr selbst über Bücher bloggen möchtet, schaut hier vorbei!



Über den Verlag
Im Jahr 2008 entstand die Idee eines deutschsprachigen Hardcover-All-Age-Verlages. Es entstand PENHALIGON. Der Name dafür stammt von einem in Cornwall sehr verbreiteten Familiennamen. PENHALIGON ist Teil der Verlagsgruppe RANDOM HOUSE Bertelsmann.

Über den Autor
Der Autor von Ready Player One ist Ernest Cline (geboren 1972 in Ohio). Er ist Drehbuchautor, eines seiner bekanntesten Werke ist wohl der Independent-Film Fanboy. Cline ist großer Fan der 1980er und davon merkt man auch einiges in seinem ersten Roman.
Mit Ready Player One feiert er seinen Debütroman.

Über Ready Player One
Ready Player One erschien bereits am 26. August 2011. 
Bei uns ist der Roman erst seit dem 26.03.12 erhältlich.

Beschreibung auf der Rückseite:
"Im Jahr 2044 hat die reale Welt für Wade Watts nicht mehr viel zu bieten. Und so flieht er – wie die meisten Menschen – in das virtuelle Utopia von OASIS. Hier kann man leben, spielen und sich verlieben, ohne von der bedrückenden Realität abgelenkt zu werden. Da entdeckt Wade in einem Online-Game den ersten Hinweis auf einen unsagbar wertvollen Schatz, den der verstorbene Schöpfer von OASIS in seiner Cyber-Welt versteckt hat. Plötzlich ist Wade eine Berühmtheit, doch er gerät auch in das Visier eines Killerkommandos – in OASIS und in der Realität. Wade weiß, dass er diese Hetzjagd nur überleben kann, wenn er das Spiel bis zu seinem unvorhersehbaren Ende spielt…"

Allgemein
Das Buch ist ein Hardcover Buch und umfasst 510 Seiten
Unterteilt ist das Buch in Kapitel beginnend bei 0000 bis 0039, außerdem ist es in 3 Level unterteilt.

Viele kennen die berühmten Buchcover die Lust auf den Inhalt des Buches machen sollen und doch ist man meistens enttäuscht.
Hier ist es anders, Design und Gestaltung des Covers, sowie die Gestaltung des Buches passen super mit dem Thema Computer und Computerspiele überein. Neben dem bekannten Pac Man auf dem Cover sind es auch die Feinheiten, wie die Unterteilung des Buches in Level oder die Kapitelüberschriften in Form von einer typischen Computerschrift passend gewählt.
Trotz geraumer Verwendungen von Fachspezifischen Wörtern ist das Buch leicht verständlich und sehr Bildhaft beschrieben.

Charaktere
Im Laufe der Geschichte wird man mit einigen Charakteren konfrontiert. Man selbst befindet sich in der Lage von Wade Owen Watts (Parzival), der Hauptfigur. Seine Lage wird aus der Ich-Perspektive beschrieben, so dass man sich ziemlich gut in die Geschichte einfinden kann.
Sein bester Freund ist Aech.

Test und Fazit
Ich gehöre wohl nicht zu den typischen Bücherwürmern, habe aber Ready Player One innerhalb eines Monates bezwingen können.
Die ersten Seiten des Buches fielen mir relativ schwer. Es wurde viel erklärt und beschrieben, was für mich als Gelegenheitsleser einfach ein schlechter Einstieg für ein Buch war. Wenn man ein Buch innerhalb von kürzester Zeit liest, mag es in Ordnung sein, wenn man nur wenige Seiten am Abend liest ist es relativ anstrengend. Doch im Laufe der Seiten wurde die Geschichte immer packender und man entwickelte das Bedürfnis weiter zu lesen, so wie es bei einem guten Buch sein muss. Auf Grund der vielen Charaktere und Beschreibungen ist es schwer sich ein genaues Bild vor Augen zu halten – OASIS ist riesig. 
Im Buch ist die Welt nicht mehr das, was sie einmal war. Es herrscht viel Zerstörung, Menschen leben in Ghettos. Sie entfliehen diesem Leben indem sie in die Welt von OASIS eintauchen. Dort ist zwar alles virtuell, jedoch gibt es dort alles zu entdecken und zu erleben, was auch in der Wirklichkeit möglich ist. 
Der Protagonist Wade nimmt an einer Schnitzeljagt teil, der Jagd nach Halliday Easter Egg. Es müssen viele Aufgaben bestritten und Spiele gemeistert werden.
Die Welt ist bunt und erinnert an die 80er. Das Buch ist spannend und birgt auch viele spannende Hetzjagden.
Ich finde das Buch alles in allem sehr gelungen, es gibt einfach Momente, wo das Lesen nicht so viel Spaß macht und wiederum andere wo man sich kaum lösen kann.
Wer auf Computer, Spiele, Science Fiktion und die 80er steht – Ready Player One ist die passende Lektüre!
Die Idee hinter dem Buch ist wahrscheinlich gar nicht so abwegig und auch die Art wie das Buch geschrieben ist, ist einfach anders, als bisherige Krimis oder Thriller, die ich zuvor gelesen habe.
Eine gelungene Abwechslung aber sicherlich auch nicht jedermanns Geschmack.
Mittlerweile dachte ich, dass alle Bücher irgendwie gleich sind - Ready Player One ist aber doch anders und das hat den Reiz des Lesens ausgemacht.

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

Sonstiges
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