Montag, 31. Oktober 2016

[Buchtipp] Yrsa Sigurðardóttir

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Im Folgenden ein paar kurze Worte zu den Kriminalromanen und Thrillern von Yrsa Sigurðardóttir. Vor einem Monat erschien ihr neues Buch "DNA" und falls ihr es schon im Regl habt stehen sehen und nicht nicht wusstet, ob ihr es kaufen sollt - macht es! :)

„Das gefrorene Licht“ war mein erster Teil von ihr, ich erhielt auf der Leipziger Buchmesse eine Leseprobe und habe mich sofort in ihren Schreibstil verliebt. Seitdem bin ich großer Fan von ihren Büchern und verschlinge diese immer sehr schnell. Vor kurzem erschien ihr neuer Kriminalroman „DNA“ – da mich auch dieser wieder positiv überrascht hat. Wollte ich euch hiermit einen kleinen Lesegeheimtipp geben.

Mir persönlich gefällt ihre erste Kriminalserie am besten, die Bücher sind handlich, in ihren Romanen verlaufen meist zwei Geschichten parallel und inhaltlich sind die Bücher einfach spannend und das Ende doch des Öfteren überraschend. Hauptakteurin ist die alleinerziehende Mutter und Anwältin Þóra Guðmundsdóttir. Natürlich erfährt man in den Büchern vieles über die handelnden Charaktere, allerdings weiß ich zu schätzen, dass die Geschichte immer im Vordergrund steht und so keine Spannung verloren geht. Desweiteren werden die Umgebung und die Stimmung immer gut beschrieben, ich finde, dass die Übersetzerin Tina Flecken ganze Arbeit geleistet hat.

Seit „DNA“ gibt es eine neue Übersetzerin namens Anika Wolff. Leider konnte mich ihre Art des Übersetzens nicht überzeugen und zugleich haben sich relativ viele störende Rechtschreibfehler eingeschlichen. Dennoch ist der Thriller wirklich spannend und gut geschrieben. Ich vermute, dass durch die neue Übersetzerin auch ein anderer Stil in das Buch gelangt ist, dieser ist weniger feinfühlig und ich habe doch etwas länger benötigt, als bisher für Yrsa Sigurðardóttirs Bücher. Dennoch ein gelungener Auftakt für eine neue Serie, auch wenn es für meinen Geschmack nicht an die erste Kriminalreihe heranreicht. Durch die Größe des Harcovers ist es für meinen Geschmack etwas unhandlich für unterwegs - aber das ist sicherlich geschmackssache.

Die Bücher, welche unabhängig einer Serie erschienen sind, sind ebenfalls spannend und vom Genre teilweise etwas „anders“. Allergins bin ich auch hier angetan von der Detailliebe und dem „um die Ecke denken“.

Bisher fand ich kein Buch langweilig und ich wusste auch nie zu Beginn der Geschichte, wie es enden wird – was den Spannungsbogen aufrecht erhalten hat! Für alle die auf Krimis und Thriller stehen und etwas für die Natur Islands übrig haben - sind die Bücher von Yrsa Sigurðardóttir wirklich zu empfehlen. Die Bücher der Serie stehen auch für sich und müssen nicht zwangsläufig in der Reihenfolge gelesen werden. 

Über die Autorin
Yrsa Sigurðardóttir studierte Bauingenieurwesen, ist eine isländische Bestsellerautorin und lebt mit ihrer Familie in Reykjavík. Ihre erste Kriminalroman-Reihe startete 2005 mit „Das letzte Ritual“ und seit 2016 beginnt mit „DNA“ eine neue Serie. Seit 1998 schreibt sie ebenfalls Kinderbücher und sie erhielt bereits 2 Literaturpreise.
3 Titel sind derzeit ausgeliehen :)

Die Bücher
Serie um Þóra Guðmundsdóttir
Das letzte Ritual (2005)
Das gefrorene Licht (2006)
Das glühende Grab (2007)
Die eisblaue Spur (2008)
Feuernacht (2009)
Todesschiff (2011)

Serie um Freyja & Huldar
DNA (2016)

Sonstige Kriminalromane
Geisterfjord (2010)
Seelen im Eis (2012)
Nebelmord (2014)

Bisher sind ihre Bücher in FISCHER Taschenbuch Verlag erschienen, seit diesem Jahr wurden einige ihrer Bücher im btb Verlag neu aufgelegt. Bis auf "DNA" sind die Bücher als Taschenbuch für 9,99 Euro erhältlich. Bei "DNA" handelt es sich um ein Hardcover für 19,99 Euro. 

Donnerstag, 20. Oktober 2016

[Knauf Literaturtest] Lebensnacht

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Über den Verlag
Der Fabulus Verlag wurde 2013 gegründet. Unter diesem Verlag werden ungewöhnliche und besondere Romane von noch unbekannten Autoren für Jugendliche und Erwachsene vertrieben.

Über den Autor
Will Hofmann, 1949 geboren, arbeitete 20 Jahre als Allgemeinmediziner und Psychiater in Berlin Neukölln. Sein erstes Buch „Da läuft was aus“ veröffentliche er 1979. Seine Werke lassen sich vorrangig den Genres Grusel, Fantasy und Science Fiction zuordnen.

Über Lebensnacht
Der Roman „Lebensnacht“ umfasst 336 Seiten und ist für 19,95 Euro erhältlich. 
„Lebensnacht“ erschien am 20.09.2016.

Buchrücken
"Menschen sterben weltweit in großer Zahl, ihre Leichname lösen sich in Pfützen auf, nur Knochen und Kleidungsstücke bleiben übrig. Und der Geruch nach Benzin. Der nicht für möglich gehaltene Super-GAU stellt selbst die Auswirkungen der Atombombe in den Schatten und wird Realität: Die Menschheit steht vor dem Aus.
Professor Harry Kauffmann, Träger des Chemie-Nobelpreises und weltweit anerkannte Koryphäe auf seinem Gebiet, versucht mit seinem Team, den Schaden einzudämmen, der ihm bei seinen Experimenten unterlaufen ist. Er wollte Benzin mithilfe genetisch veränderter Bakterien herstellen. Um die tödlichen Folgen seiner Forschungen zu bekämpfen, fehlen aber die adäquaten Mittel. Ein dramatischer Wettlauf mit der Zeit beginnt. Wie wird dieser enden?"

Test und Fazit
Allgemein
Bei „Lebensnacht“ handelt es sich um ein Hardcover mit 336 Seiten. Die Seitenzahl ist ausreichend und die Schriftgröße angenehm. Von anderen Büchern hebt sich die Schwarzfärbung der Seitenränder ab. Es gibt ein integriertes Lesezeichen. Zu Beginn gibt es mehr oder weniger eine Einführung in das, was im Buch folgt und am Ende des Buches gibt es ein Glossar, welches biologische und medizinische Begrifflichkeiten erklärt. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten und besitzen Überschriften. Diese Überschriften beschreiben das folgende Kapitel näher und fassen dieses teilweise in einem Wort zusammen.

Es ist praktisch, dass die Kapitel kurz gehalten sind, vor allem wenn man nicht viel Zeit hat am Stück zu lesen und es ist etwas abwechslungsreiches, dass die Kapitel Namen tragen, allerdings kann man sich dadurch denken, was im folgenden Kapitel passiert und wird dementsprechend nicht überrascht.
Die Kapitel sind teilweise zu kurz und unterteilen die gleiche Szene, was etwas den Lesefluss hemmt.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, teilweise werden ältere bzw. unübliche Wörter für Dinge im alltäglichen Leben genutzt, dies stört allerdings wenig, auch die Fachbegriffe sind nicht unbekannt, so dass ich das Glossar nie genutzt habe.
Leider häufen sich die Rechtschreibfehler und fehlende Präpositionen. Dies ist einerseits störend, da der Satz keinen Sinn ergibt und andererseits störend, da es einfach den Lesefluss stört. Ich bleibe in einigen Büchern an Rechtschreibfehlern hängen und versuche mich nicht daran zu stören / darüber hinweg zu lesen - hier ist es mir leider nicht gelungen.
Der „Einleitungstext“, die Vorbemerkung, zu Beginn des Romans ist befremdlich und erinnert eher an eine wissenschaftliche Arbeit, als an einen Roman.
Der Roman ist in einer Art Tagebuch geschrieben, allerdings ist der Tagebuchschreiber, Hauser, Teil der Geschichte, sowie der Allwissende Erzähler, was teilweise seltsam zu lesen ist, da der zeitliche Aufbau springt. Die Art und Weise ist sicherlich beabsichtigt, allerdings nicht mein Lesestil.
Es gibt auch einige interessante Szenen, die in meinen Augen viel zu kurz kamen. So wurden Kulturen vorgestellt, in ihrem Handeln und der Lebensweise, allerdings nur so kurz, dass es im Roman eher so wirkt, als kenne man dieses vom Hörensagen und nicht vom Recherchieren oder aus eigener Erfahrung, was ich etwas schade fand.

Inhaltlich
Es gibt kein Öl mehr und Harry hat ein Bakterium entdeckt, welches Oktan herstellen kann. Für diese Erfindung wurde er auch mit dem Nobelpreis in Stockholm ausgezeichnet. Doch auf einmal lösen sich Menschen auf und es riecht nach Benzin – die Oktanose ist ausgebrochen.

Im Roman wird detailliert beschrieben, wie sich die Menschen auflösen. Es wird anfangs über Seiten hinweg gerätselt, warum sich die Menschen aufgelöst haben – obwohl das für den Leser natürlich offensichtlich ist. Die Idee, des Herstellens von Oktan ist interessant und auch die Krankheit Oktanose ist wirklich kreativ. Allerdings ist die daraus resultierende Geschichte eher unspektakulär – es herrscht natürlich Krisenstimmung, es geht um den weiteren Verlauf der Geheimhaltung und was die Folgen sind. Wie man es mehr oder weniger aus der Realität kennt, mit künstlicher Verknappung und daraus resultierenden Krisen und schlechter Stimmung. Somit wirkt der Inhalt des Romans dann doch eher wie eine Art fiktive Dokumentation. Insgesamt hat das Buch auch eher den Stil einer Dokumentation, als eines unterhaltenden Romans. Natürlich wird auch dies beabsichtigt sein und es gibt keine unglaublichen Wiedersprüche, dennoch fehlen mir im Roman überraschende neue Aspekte und Ansichten. Blickwinkel, die man vielleicht nicht vorher kennt oder eine völlig neue Wendung. Für mich sollte ein Roman überraschend, spannend und unterhaltsam sein und nicht zu sehr mit dem Verlauf der Realität verschmelzen und einen vorhersehbaren Ausgang nehmen.

Die Geschichte nimmt wenig Fahrt auf und „plätschert“ dahin, das Ende kommt hingegen kurz und abgehakt daher. Das Ende hebt sich dezent von anderen Büchern ab, ist aber keine große Überraschung. Leider übernimmt der Autor am Ende indirekt die Auflösung der Geschichte, über welche man sich normalerweise selbst Gedanken macht. Dieser Absatz passt leider nicht in das Gesamtbild und wirkte eher störend.

Alles in allem würde ich dem Buch 3 von 5 Sternen geben. Die Idee des Romans ist interessant und der Schreibstil gut, allerdings passiert nichts überraschendes, vieles ist vorhersehbar und es fehlt ein Anreiz das Buch unbedingt weiterlesen zu wollen.

Sonntag, 9. Oktober 2016

[trnd] Das echte Fotobuch von FotoPremio - Fazit

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Wie ich die Software von FotoPremio fand habe ich euch bereits HIER geschrieben. In diesem Artikel soll es größtenteils um das Endprodukt gehen, sowie eine Zusammenfassung.

Das Fotobuch habe ich am Samstag bestellt, am Dienstag wurde es verschickt. Zeitgleich hat mein Freund ebenfalls am Samstag ein Fotobuch bestellt, welches Dienstag verschickt wurde, allerdings wurde seins bereits am Donnerstag zugestellst, meins einen Tag später. Da es eine Briefzustellung war und es nicht in den Briefkasten gepasst hat, wird diese entweder persönlich zugestellt oder in die nächste Filiale geschickt.
Knickfalte nicht in der Vorschau

Die Verpackung
Das Fotobuch habe ich in der Standardverpackung bestellt. Diese ist sehr stabil und macht einen
positiven Eindruck. Das Fotobuch ist zusätzlich mit einer Folie umwickelt und diese ist mit einem Kleber verschlossen.

Einband
Das Fotobuch macht einen schweren und qualtitativ hochwertigen Eindruck. Ich habe es mit glänzendem Cover und matten Seiten bestellt. Der Einband glänzt sehr schön, die Farben der Bilder kommen gut zur Geltung. Der Einband ist nicht glatt, sondern leicht gedellt – vllt. aufgrund des Druckverfahrens?! Allerdings stört dies nicht! 
Während der Erstellung des Fotobuches wurde darauf hingewiesen, dass der Rand nicht überschritten
werden darf, da es zum Abschneiden des Fotos k
ommt. Deswegen bin ich davon ausgegangen, dass entweder alle Bilder sowieso bis zum Rand gehen oder alle Bilder die über den Rand gehen, gleichmäßig abgeschnitten werden. In der Tat hat mein Fotobuch einen kleinen Rahmen, allerdings nicht an jeder Seite und auch nicht immer sehr gerade, was allerdings nicht wirklich stört, da der Streifen sehr schmal ist. Der Einband ist sehr fest und robust.

Da es keine erste leere Seite gibt und das Fotobuch schon direkt beim Aufklappen hinter dem Deckblatt beginnt, musste diese Seite natürlich über den Einband festgeklebt werden. Dies ist sehr sauber und gerade gemacht worden und sieht gut aus. 

Durch LayFlat Bindung gut für Panoramabilder geeignet.
Durch die relativ starke Falz in der Mitte einer Doppelseite sind die Panoramabilder dennoch irgendwie getrennt, allerdings gehen in der Tat keine Bildinformationen in einer großen Kante verloren, wie bei üblichen Fotobuchbindungen. 

Farbunterschiede bei kontrastreichen Bildern.
Die Fotobuchseiten sind leicht geriffelt und fühlen sich wie echtes Fotopapier an – was es auch ist!

Ich liebe es Bilder zu überlappen und viele Bilder auf eine Seite zu stellen. Dies liegt nicht nur daran, dass ich sehr viele Bilder gemacht habe, sondern weil ein Urlaub immer viele Eindrücke bereit hält und man am Abend immer viel zu verarbeiten hat. Überlappe ich Bilder und belade eine Seite voll habe ich ein ähnliches Gefühl im Fotobuch – man muss überall hinsehen und hat ein überraschtes Gefühl. Die überlappten Kanten sind scharf und sehen gut aus.
Einband im Vergleich.

Die Qualität der Fotos finde ich gut, man sieht keine kleinen Pixel, aus die das Bild zusammengesetzt wurde, wie bei anderen Fotobuchanbieter. Allerdings sieht man gerade bei starken Kontrasten farbige Drucklinien, welche ich meistens vom heimischen Drucker und
Fotokopien kenne. Diese sind allerdings nur beim scharfen Hinsehen zu erkennen und nicht störend. 

Egal ob 30 oder 60 Seiten Fotobuch es lässt sich gut Blättern und anfassen. Auffällig ist, dass beim Hinstellen des Fotobuchs der Einband nicht am Buch hält, sondern sehr starr absteht, was sicherlich auf die LayFlat Bindung zurückzuführen ist. Die Seiten sind sehr dick und lassen sich gut blättern. Ich hoffe, dass die starken Seiten nach mehrmaligen Blättern nicht kaputt gehen.

Gesamtfazit aus beiden Beiträgen
+ einfache und schnelle Installation der Software
+ intuitive Nutzung der Software
+ einfacher Bestellvorgang
+ trotz großer Projektdatei geht die Bildübertragung schnell
+ schnelle Fertigstellung des Produkts und zügiger Versand
+ optisch ansprechende Fotobildqualität

- unübersichtliche Darstellung der Produkte (Homepage/Software)
Fotopapierqualität
- fehlende Funktionen in der Software, welche das Nutzen einfacher gestalten würden (Dateipfad zur Fotoauswahl, anstatt Kopieren aller Bilder; freies Zuschneiden; Drehen am Raster oder mit Winkel…)
- sinnloses Zwischenspeichern aller Bilder führt zu großer Projektdatei
- bei größeren Projekten und großer Bildauswahl kommt es zum Ruckeln im Programm und langen Wartezeiten bspw. bei der Vorschau
- eingetragener Gutscheincode kann nicht mehr gelöscht werden
- aufgrund der Fotoqualität unscharfe Schrift

Alles in allem ist die Software von FotoPremio sehr solide, nicht besser aber auch nicht schlechter als bei anderen Fotobuchanbietern.
Die Qualität des Fotobuchs hebt sich allerdings stark von der, der Konkurenz ab. So ist die LayFlat Bindung ein wirklicher Hingucker, gerade für die unter euch, welche gern Panoramabilder über eine Doppelseite im Fotobuch gestalten (wie ich auch). Durch die LayFlat Bindung kann man aber auch normale Bilder in der Mitte einer Doppelbuchseite plazieren und muss nicht gefahr laufen, dass ein Teil des Bildes in der Knickfalte verloren geht. Desweiteren ist die Struktur und Qualität des Drucks auf Fotopapier sehr ansprechend. Die Bilder kommen gut zur Geltung und das Fotobuch wirkt hochwertiger.

Samstag, 8. Oktober 2016

[konsumgöttinnen] Performer Ultimate Staubsauger von Philips

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Über Philips
Royal Philips gehört mit seinen Tochtergesellschaften, bspw. der Philips GmbH Market DACH, zu einem der weltweit führendsten Konzerne in den Bereichen Gesundheit und Wohlbefinden. In Deutschland sind die Bereiche Forschung, Entwicklung und Fertigung angesiedelt, der Hauptsitz des Unternehmens ist die Niederlande.

Produkte
http://www.philips.de/c-p/FC8955_09/performer-ultimate-staubsauger-mit-beutel/ubersicht
Quelle: www.philips.de
-Ton und Bild (Fernseher, Projektoren, Audio…)
-Körperpflege (Rasierer, Zahnbürste, Hautpflege…)
-Mutter und Kind (Babyflaschen, Babyphone, Flaschenwärmer…)
-Haushaltsgeräte (Küchengeräte, Staubsauger, Luftreiniger…)
-Beleuchtung (Beleuchtung für Innen und fürs Auto, Lampen…)
-Persönliche Gesundheit (Gesundheitsprogramme)
-Gesundheit zu Hause (Schlaftherapiemasken)
-PC Produkte, Tablets und Telefone (Diktierlösungen, Faxe, Monitore…)
-Zubehör (Fernbedienung, Kopfhörer…)


Besondere Merkmale
  • Der Performer Ultimate verfügt über eine TriActive-LED Düse. Vier helle LED sorgen somit unter dem Bett, der Couch oder in anderen dunklen Ecken der Wohnung für Licht und Durchblick, somit kann kein Staubkorn übersehen werden.
  • Die Bedienung wurde vereinfacht, so dass man direkt alles am Handgriff steuern kann. Der Staubsauger schaltet sich automatisch aus, wenn er nicht mehr bewegt wird, dank des On-/Off-Bewegungssensors.
  • Mithilfe der AirflowMax-Technologie wird der Luftstrom maximiert, sodass der Staubbeutel sich konstant entfaltet und die Saugleistung gleichmäßig hoch gehalten wird, somit wird eine lange und starke Saugleistung gewährleistet. Die Optimierung basiert auf ein einzigartiges Lamellenprofil in der Staubkammer, auf die spezielle Kapazität der Staubkammer und dem nicht-verstopfenden Staubbeutel, welcher Staub absorbiert ohne die Poren zu verstopfen.
  • Der Allergiefilter fängt >99,9% aller Partikel ein und wird somit als allergikerfreundlich von der Europäischen Stiftung für Allergieforschung eingestuft.

Technische Daten
Energielabel: AAA
Teppichreinigungsklasse: B
Hartbodenreinigungsklasse: A
Staubemissionsklasse: A
Hergestellt in: Europa
Aktionsradius: 11 m
Jährlicher Energieverbrauch: 26,5 kWh
Luftwirbel: 35 l/s
Geräuschpegel: 74 dB
Digitale Staubfüllanzeige: Ja
Produktgewicht: 6,2 kg
Produktabmessung: 280x300x475 mm (LxBxH)
Weitere Angaben hier.

UVP: 379,99 Euro

Test und Fazit

Erster Eindruck 
Die Produktseite von Philips ist sehr übersichtlich und auch der Bestellvorgang war einfach undunkompliziert. Ich war überrascht, dass das Paket am Tag der deutschen Einheit versandt wurde – da das Paket aus den Niederlanden kam, war es dann doch kein Wunder mehr für mich! Das Paket wurde mit UPS versendet, zunächst sollte das Paket am Donnerstag geliefert werden, einen Tag später wurde der Termin auf Mittwoch geändert und am Mittwoch stand doch tatsächlich wieder Donnerstag im Versandstatus, aber dennoch wurde das Paket am Mittwoch ausgeliefert. Über den Zustand der Verpackung bin ich enttäuscht, immerhin handelt es sich um ein hochwertiges Haushaltsgerät. Die Umverpackung war zerbeult und in einem recht schlechten Zustand und auch der Produktkarton vom Staubsauger hat Risse und Beulen abbekommen – das muss doch nicht sein! Der Inhalt war jedoch unbeschädigt und erfreute mich umso mehr.

Einige meiner Freunde sind derzeit auf der Suche nach einem Staubsauger, so dass auch bereits viele mit mir das Produkt ausprobiert haben. 

Der Staubsauger ist relativ klein und dank der großen Rollen sehr handlich. Er ist weniger störrisch als bisher andere genutzte Staubsauger und lässt sich leicht hinterher ziehen und um Ecken manövrieren. Optisch ist er sehr ansprechend, das blaue Licht wirkt angenehm und auch vom Gewicht ist der Performer Ultimate eher ein Staubsauger von der leichten Sorte. 

Handling
Der Performer Ultimate ist sehr handlich in vielerlei Hinsicht. Gehäuse und Schläuche sind nicht klobig und störrisch, sondern einfach beim Saugen zu nutzen. Man muss sich im Prinzip nur noch einmal Bücken, um den Stecker in die Steckdose zu stecken, ansonsten kann der Staubsauger komplett im Stehen genutzt werden – das ist Rückenfreundlich und auf lange Sicht gesehen eine gute Funktion, man wird schließlich nicht jünger!

Saugleistung
Die Saugleistung ist gleichmäßig gut. Egal ob auf Fliesen, Laminat oder Teppich – die Düse liegt immer gut auf, sowohl bei der Hin- als auch bei der Rückbewegung und saugt den Dreck weitestgehend beim ersten Mal auf, ohne ein weiteres Mal darüber saugen zu müssen. Desweiteren kann man auch einfach und unkompliziert die Gardinen oder Möbel absaugen, ohne diese vorher abzunehmen, mit direkter Saugleistungseinstellung am Handgriff.
Nach gefühlten 5s „Nichtstun“ schaltet der Staubsauger automatisch aus. Auch diese Funktion ist praktisch, denn wer kennt das Gefühl nicht „Hat es gerade geklingelt?“ und so muss man nicht den ganzen Staubsauger ausschalten, sondern nur kurz stillhalten – anfangs ungewohnt, aber sehr praktisch.

LED
Performer Ultimate im Testeinsatz.
Zunächst waren die meisten Mittester und auch ich sehr skeptisch – wieder so eine überflüssige Funktion. ABER wie sich herausstellte ist die TriActive-LED Düse nicht nur eine nette Spielerei. Wo man vorher alle großen Lampen anschalten musste um jeden Dreck und jedes Staubkorn zu sehen genügt nun die LED-Beleuchtung. Diese ermöglicht es im Prinzip auch bei Dämmerung oder trüben Wetter zu saugen, ohne das Zimmerlicht einzuschalten. Schon erschreckend wo überall noch Staub lauert, obwohl man über diese Stelle mit dem alten Staubsauger gerade gesaugt hatte. Die LED Düse hat sich auf jeden Fall als praktisches Hilfsmittel erwiesen und will nicht mehr gemisst werden. Das Licht ist wirklich hell und leuchtet in jede dunkle Ecke.

Anleitung
Die beigelegte Anleitung besteht lediglich aus Bildern. Leider fanden wir diese nicht wirklich intuitiv und der ein oder andere Text wäre sicherlich hilfreich gewesen. Dennoch ist der Performer Ultimate ein sehr intuitives Produkt und mit etwas Entdeckergeist lassen sich die Funktionen auch beim Nutzen herausfinden. Eine Anleitung zum Zusammenbauen braucht man auch nicht, da es wirklich einfach und intuitiv zusammenzubauen ist.

Sonstiges
Der Staubsauger macht einen hochwertigen und gut verarbeiteten Eindruck. Man hat also nicht das Gefühl, dass etwas leicht abplatzen oder kaputt gehen kann, dennoch sind die Einzelteile nicht so schwer, dass es unhandlich ist.

Die Zubehördüsen können im Staubsauger verstaut werden. Auch eine super praktische Idee, denn die Düsen lagen bisher immer irgendwo rum, bis man sie vergessen hat und so hat man immer alles beisammen.

Ist der Beutel schon voll? Meistens merkte man so etwas erst, wenn die Saugleistung nachgelassen hat. Dank der neuen Beutel bleibt die Saugkraft aber nahezu bis zum Ende vollständig erhalten und eine kleine Staubfüllanzeige am Gerät zeigt, wann der Beutel gewechselt werden muss – praktisch!

Alles in allem würde ich den Performer Ultimate von Philips auf jeden Fall weiterempfehlen, auch meine Freunde waren begeistert. Das Gesamtpaket stimmt und wer auf einen Beutel nicht verzichten möchte, hat hier eine gute Wahl getroffen. Natürlich schreckt der Preis zunächst ab, wobei der Performer Ultimate mit unter 400 Euro ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat im Vergleich zu anderen Staubsaugern – man kann ihn nicht mit einem 30 Euro Staubsauger aus dem nächsten Supermarkt vergleichen!
Ich habe lange überlegt, ob mir etwas nicht an dem Staubsauger gefällt. Für meinen Geschmack könnte die Düse etwas schmaler sein, dies ist aber sicherlich der LED-Beleuchtung geschuldet, dass die Düse nicht noch schmaler sein kann. Nach einer Woche intensiven Dauersaugen allein und mit Freunden konnten noch keine negativen Eigenschaften festgestellt werden.

Im Rahmen des Produkttests von konsumgöttinen konnte ich den Performer Ultimate von Philips für 175 Euro testen – ein echtes Schnäppchen. Allerdings findet man ihn auf anderen Portalen auch schon unter dem UVP Preis und er ist sein Geld wert.