Sonntag, 1. Juli 2018

[HarperCollins] Die Gottesformel

...ANZEIGE | kostenloses Rezensionsexemplar...

Das Buch wurde mir von HarperCollins zur Verfügung gestellt, wenn ihr auch in neuen Büchern stöbern und eure Meinung abgeben möchte, empfiehlt sich ein Blick auf: HarperCollins Blogger-Portal.

Über den Verlag
HarperCollins Germany ist der zweitgrößte Publikumsverlag der Welt. Im Jahr 2017 feierte der Verlag sein 200-jähriges Jubiläum.

Über den Autor
Patrick Hemstreet hat in Texas studiert und einen Abschluss in Geschichte und Englisch. Die Gotteswelle war sein erster Roman.

Über Die Gottesformel
Die Gottesformel erschien Anfang März, umfasst 416 Seiten, 25 Kapitel und kostet 15,00 Euro. Es ist der zweite Teil nach Gotteswelle.

Klappentext
"Es ist keine Telekinese. Wir sprechen lieber von mentalen Muskeln."
Die erste Gruppe der Zetas haben dank ihrer ausgeprägten mentalen Fähigkeiten die Militärbasis übernommen und sind nun durch den Zugriff auf das nukleare Arsenal in der Lage, die Regierung zu erpressen. Derweil sind ihr Erschaffer Chuck und sein Team der Wissenschaftler untergetaucht, um die Formel hinter der Gotteswelle zu vervollständigen. Doch schmerzhaft wird ihnen bewusst gemacht, dass der einzige Ausweg darin liegt, den Zetas im Kampf entgegenzutreten.“

Test und Fazit
Bei der Gottesformel handelt es sich um den zweiten Zeil einer Trilogie. Ich habe den ersten Band nicht gelesen, habe mir allerdings den Inhalt des erstens Teiles durchgelesen, um mir den Einstieg zu erleichtern – wie ich es auch schon in anderen Buchreihen ohne Probleme getan habe.

So wird im ersten Roman ein „Verfahren entwickelt, das es erlaubt, über Gehirnströme unmittelbar mit Computern zu interagieren, und so etwaige Einschränkungen des menschlichen Körpers durch Krankheit oder Verletzung zu überwinden.“ Allerdings gelingt es den Testpersonen auch autark vom Computer mittels Telekinese zu agieren.

Die Sciences-Fiction Idee hinter dem Roman finde ich sehr spannend, so dass ich auf den zweiten Teil sehr gespannt war.
Das Cover lässt einen Thriller vermuten, dennoch handelt es sich eher um einen Aktion-geladenen Science-Fiction Roman, den es etwas am Spannungsbogen fehlt.
Es gibt viele handelnde Personen, die zu Beginn des Romans in kürzester Zeit vorgestellt werden, womöglich fehlte mir hier der erste Roman, in dem man bereits eine Beziehung aufbauen konnte – so fühlte man sich etwas überrannt von vielen Persönlichkeiten und Emotionen, die in die einzelnen handelnden Personen gelegt wurden und der Einstieg in die Gruppe und die Thematik war dadurch sehr komplex. Insgesamt war die Geschichte etwas zäh und vielleicht zu langsam, das Ende des Buches hingegen war für meinen Geschmack wieder viel zu kurz – wie in vielen anderen Büchern, hätte ich mir hier einen größeren Schwerpunkt gewünscht. Ich weiß nicht genau woran es gelegen hat, aber ich finde den Schreibstil des Autors etwas holprig. Die Thematik selbst war nicht kompliziert, aber die Art und Weise, wie er es beschrieben hatte hat mir nicht wirklich gut gefallen und etwas die Lust am Lesen genommen. Nach den ersten 50 Seiten fühlte man sich aber langsam in der Geschichte sicher und konnte gebannt der Geschichte folgen. 

Das Buch regt die Fantasie und Vorstellung an, wie weit das menschliche Gehirn in der Lage ist über Bekannte Fähigkeiten hinaus zu funktionieren und ob es richtiger Weg ist.

Das Buch endete mit einem Cliffhanger, dennoch weiß ich noch nicht, ob ich den Nachfolger gern lesen möchte. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Reihe als Film gut funktionieren könnte – als Buch selbst fehlt noch etwas das Flair und der Funke – weshalb ich nur 4 von 5 Sterne vergeben kann. Tolle Idee, allerdings fehlte das gewisse Etwas.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen