Samstag, 3. Februar 2024

[RandomHouse] Wollwut

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Das Buch wurde mir von Random House zur Verfügung gestellt, wenn ihr auch in neuen Büchern stöbern und eure Meinung abgeben möchte, empfiehlt sich ein Blick auf: Random House Blogger-Portal.

Über Wollwut
Das Buch erschien Ende November 2023 und umfasst 416 Seiten.

Über die Autorin
Leonie Kramer lernte das Stricken und Geschichtenerzählen von ihrer Großmutter. Sie studierte Volkskunde und arbeitete als Hutmacherin und ist heute Restauratorin und Expertin für ausgefallene Handarbeitstechniken. Leonie Kramer ist das Pseudonym der Autorin Christine Ziegler.

Klappentext
„Macht auch der Tod manchmal blau? Eigentlich wollte der Madlfinger Krimi- und Handarbeitsclub, kurz MKHC, ein entspanntes Wochenende im Moorbad Bad Kohlgrub verbringen. Auf dem Programm: Wellness und Workshops im Färben. Doch nach einer weinseligen Nacht entdecken die Damen eine Leiche in der Moorwanne und alarmieren Kommissar Wallenstein. Als der Tote aus der zähen Masse geborgen wird, fällt sofort dessen tiefblauer Kopf auf. Er muss in den Eimer mit der Indigoküppe getaucht worden sein. Trotz Wallensteins Unmut stürzt sich der MKHC in die Ermittlungsarbeit. Schließlich muss geklärt werden: War es Mord oder farb… äh, fahrlässige Tötung?“

Fazit
Der Madlfinger Krimi- und Handarbeitsclub (MKHC) stürzt sich in einen neuen Fall. Erst beim Lesen wurde mir bewusst, dass es da noch einen ersten Band geben muss, dennoch hat dich Wollwut auch gut ohne Vorkenntnisse gelesen. Mit einer Mischung aus Roman und ein wenig Krimi wird der Fall sehr humorvoll angegangen. Die Charaktere sind charmant herausgearbeitet, der Schreibstil ist flüssig und unterhaltsam. Die Umgebung ist gut herausgearbeitet und das Wissen rund um Wolle kann auch noch erweitert werden. Insgesamt ein urig, humorvolles Buch aber eher eine sehr leichte Kost ohne Tiefgang, mir fehlte vielleicht doch etwas Ernsthaftigkeit – 4 von 5 Sterne.

[RandomHouse] Die Uhrmacherin – Tage voller Geheimnisse

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Über Die Uhrmacherin – Tage voller Geheimnisse
Der Roman erschien Mitte Dezember 2023 und umfasst 448 Seiten.

Über die Autorin
Claudia Dahinden studierte Zeitgeschichte und lebt in der Nordschweiz, wo sie auch aufgewachsen ist. Sie ist freischaffende Autorin, Sängerin, Songwriterin und ihre Bücher waren wochenlang Bestseller in der Schweiz.

Klappentext
„Grenchen in der Schweiz, 1874: Die angehende Uhrmacherin Sarah bekommt die Chance, ein vielversprechendes Praktikum in ihrer Heimat Luzern anzutreten, und schmiedet dabei Zukunftspläne. Doch noch immer beschäftigt sie der Tod ihres Verlobten, besonders, seit die Polizei ihn mit anderen Todesfällen in Verbindung bringt. In der Hoffnung, endlich Antworten zu Hannes’ Tod zu erhalten, unterstützt sie ihren guten Freund Korporal Gideon Ringgenberg bei seinen Nachforschungen zu einem weiteren Verbrechen. Doch ein heftiger Streit mit Gideon gefährdet nicht nur die Ermittlungen, sondern auch ihre Zukunft als Uhrmacherin ...“

Fazit
Der dritte und wohl vorerst letzte Band rund um die Uhrmacherin. Wer die ersten Bände kennt, wird den ähnlichen Buchaufbau wiederfinden und den angenehmen Schreibstil. Wer die vorherigen Bücher nicht gelesen hat, hat allerdings auch einige Wiederholungen aus vergangenen Geschichten, man kann das Buch also auch ohne Vorkenntnisse lesen.

Der Mord ihres Verlobten lässt Sarah nicht los – es kann kein Unfall gewesen sein. Gleichzeitig ergibt sich die Chance für ein Praktikum bei den Besten. Doch beide Wege lassen sich nicht einfach so bestreiten.

Ein spannender Roman mit viel Liebe, Intrigen, Geheimnissen und eigenen Ansichten. Ein paar Krimi-Elemente finden sich im Buch wieder aber auf Grund der Vielzahl an Beschreibungen und Umschreibungen ein richtig gut zu lesender Roman mit Wendungen und Überraschungen. Ein gelungenes Ende der Reihe – 5 von 5 Sterne.

[RandomHouse] Vom Mut, das Glück zu suchen

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Über Vom Mut, das Glück zu suchen
Der Roman erschien Mitte November 2023 und umfasst 384 Seiten.

Über den Autor

Fabio Genovesi wurde in der Toskana geboren war er bereits Bademeister, Radsporttrainer, Kellner und Übersetzer bis er sich dem Schreiben widmete. Er gehört zu den beliebtesten Autoren Italiens.

Klappentext
„Als wäre die Tatsache, dass er Jura studiert, obwohl ihn das Fach gar nicht interessiert, nicht schon schlimm genug, wird Fabio auch noch in den Zivildienst berufen. Dabei wollte er nach Sevilla und ein Mädchen kennenlernen. Stattdessen soll er als Erzieher in die Apuanischen Alpen. Schon kurz nach seiner Ankunft merkt Fabio jedoch, dass es in dem (fast) menschenleeren Kloster schon lange keine Schule mehr gibt, sondern nur einen eigenwilligen 80-jährigen Priester im Jogginganzug …“

Fazit
Fabio studiert Jura, nicht seine Welt, aber es könnte glänzende Türen öffnen. Doch vor seiner Prüfung wird er zum Zivildienst berufen – abgeschieden in den Apuanischen Alpen steht er in einem fasten menschenleeren Kloster.

Ein Roman über das Radfahren. Im Prinzip ist der Plot schnell erzählt, es passiert nicht besonders viel, keine Wendungen und große Spannungen sollten erwartet werden. Vielmehr wird immer wieder von der aktuellen Szenerie abgeschweift – weit drumrum geschrieben, so dass man glaubt den roten Faden zu verlieren. Die wenigen Charaktere sind mäßig beschrieben und auch der Schreibstil könnte packender sein. Wer sich für Radsport begeistern kann und etwas abschweifende Poesie ohne genaues Ziel gern verfolgt, kann das Buch auf jeden Fall einmal lesen. Themen Liebe, wer will ich sein, was war ich und was könnte ich werden – tiefgründige Fragen des Lebens in einen etwas wirren Plot gepackt, dafür kann ich nur 3 von 5 Sterne geben.

[RandomHouse] Keine Reue

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Über Keine Reue

Der Roman erschien Anfang November 2023 und umfasst 416 Seiten.

Über die Autorin
Ellen Sandberg arbeitete vor ihrer Schreiberkarriere in der Werbebranche. Sie veröffentlicht Spannungs- und Familienromane, unter ihrem bürgerlichen Namen Inge Löhnig Kriminalromane.

Klappentext
„Eigentlich könnte man Barbara Maienfeld beneiden. Sie lebt in einer schönen Stuttgarter Altbauwohnung, mit dem Mann, den sie seit Studententagen liebt. Niemand ahnt, dass ein Verrat ihrem Glück zugrunde liegt. Doch nun stehen die Maienfelds kurz davor, alles zu verlieren. Und der einzige Weg, der sie retten kann, stößt die Tür zu ihrer Vergangenheit auf – mit der sie längst abgeschlossen hatten. Damals, Ende der 80er Jahre, wohnten die Maienfelds mit ihren Kindern zurückgezogen in der Eifel. Scheinbar genossen sie dort die ländliche Idylle – doch tatsächlich versteckten sie sich vor dem Verfassungsschutz. Bis zu einem verhängnisvollen Tag.
Jetzt – Jahrzehnte später – erkennt Barbara, dass das Vergangene nie wirklich vorbei ist. Und schon bald balancieren die Maienfelds zum zweiten Mal in ihrem Leben am Rande eines Abgrunds …“


Fazit
Mein zweiter Roman der Autorin. Beim Letzten fehlte das Gewisse etwas, aber ich fand er hatte Potential, weshalb ich dem neuen Buch auch eine Chance geben wollte.

Leider konnte mich dieses Buch noch weniger Mitreisen. 
Die Geschichte und Charaktere wirkten nicht harmonisch. Das historische Thema RAF war sehr vorrangig im Buch und der Plot sowie die Entwicklung hin zum Finale konnten mich weder bewegen noch fesseln. Obwohl der Start in das Buch und auch der Schreibstil der Autorin sehr angenehm sind.
Es ist und bleibt ein Roman, wo man dennoch an vielen Stellen das Bedürfnis nach mehr Spannung, Fesselung oder Tiefgründigkeit hat. Von mir leider nur 2 von 3 Sterne.